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Einzelne Dokumente müssen Übersetzungsdienstleistern zugewiesen werden. Anschließend können Übersetzungspakete für die zugewiesenen Übersetzungsdienstleister erstellt werden.

Zuweisen von Dokumenten in einem lokalen Projekt

Wenn die Sprachansicht geöffnet ist (d. h., im Feld Zielsprache der Projektzentrale ist eine Zielsprache ausgewählt), können Sie Übersetzungsdienstleistern Dokumente zuweisen, indem Sie den Namen des Übersetzungsdienstleisters in das entsprechende Feld für den Workflow-Schritt eingeben (Übersetzung, Überprüfung 1, Überprüfung 2).

Übersetzer ist die Person, die das Dokument übersetzt.

Überprüfer 1 ist die Person, die das Dokument überprüft und dem Übersetzer Feedback gibt. Der Übersetzer hat das letzte Wort.

Überprüfer 2 ist die Person, die das Dokument überprüft und Änderungen am Dokument vornimmt. Der Übersetzer kann dann keine Änderungen mehr vornehmen.

Hinweis: Im Modus Alle Sprachen können keine Dokumente zugewiesen werden.

Sie können beliebige Namen in die Felder eingeben. Der Name kann sich sowohl auf eine Person als auch auf ein Unternehmen beziehen. Sie können einem Namen mehrere Dokumente zuweisen, indem Sie die Dokumente markieren und dann unterhalb der Dokumentenliste auf Zuweisen klicken. Daraufhin wird das Dialogfeld Ausgewählte Dokumente zuweisen angezeigt. Dort können Sie einen Namen eingeben und die Workflow-Rolle auswählen.

Sie können Benutzern sowohl Dokumente als auch Ansichten zuweisen. Ansichten enthalten Segmente, die Bestandteil von anderen Dokumenten sind. Mit einer typischen Ansicht werden entweder große Dokumente in kleinere Dokumente aufgeteilt oder kleinere Dokumente zu einem großen Dokument zusammengeführt. Es lohnt sich nicht, ein Segment zwei Personen zuzuweisen. Eine entsprechende Prüfung wird in memoQ ausgeführt.

Siehe auch: Weitere Informationen zu Ansichten finden Sie unter Ansichten.

Wiederholen Sie diesen Vorgang in einem mehrsprachigen Projekt für jede Zielsprache.

Wenn Sie ein Dokument einem Übersetzungsdienstleister zuweisen, wird neben dem Namen des Übersetzungsdienstleisters ein rotes Fähnchen angezeigt. Das heißt, dass das Dokument nicht in einem Übersetzungspaket gesendet wurde.

Prüfen der Zuweisungen

Wenn Sie die Zuweisungen auf Vollständigkeit bzw. Konflikte prüfen möchten, navigieren Sie in der Projektzentrale zum Bereich Projektverwaltung. Klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Allgemein, und klicken Sie unter Übersetzungspaket-Prüfungen auf den Link Projekt jetzt prüfen. Sie können die Zuweisungen für ein Sprachpaar oder für alle Sprachen prüfen.

In einer Vollständigkeitsprüfung wird geprüft, ob alle Segmente im Projekt jemandem zugewiesen sind. Wenn Sie im Bereich Projektverwaltung auf den Link Details ein-/ausblenden unterhalb eines Workflow-Schritts klicken, werden alle nicht zugewiesenen Dokument-Zielsprache-Paare aufgelistet. Wenn Sie auf den Link Zu dieser Datei neben einem Dokument-Zielsprache-Paar klicken, wird der Bereich Übersetzungen mit der entsprechenden Zielsprache angezeigt, und das entsprechende Dokument wird automatisch ausgewählt. Sie können die Dokumentaufgaben sofort Benutzern zuweisen.

In einer Konfliktprüfung wird ermittelt, ob Segmente vorhanden sind, die doppelt zugewiesen sind. Dies kommt typischerweise dann vor, wenn Sie ein Dokument mithilfe von Ansichten aufteilen und sowohl das Dokument als auch die Ansichten Übersetzern zuweisen. Wenn Sie auf Details ein-/ausblenden klicken, wird angegeben, welche Segmente doppelt vorhanden sind.

Erstellen von Übersetzungspaketen

Wenn alle Segmente Benutzern zugewiesen und keine Segmente mit Konflikten vorhanden sind, können Sie ein neues Übersetzungspaket erstellen, indem Sie auf Neues Übersetzungspaket erstellen klicken. Daraufhin wird der memoQ-Übersetzungspaket-Assistent gestartet.

Wenn Sie ein Übersetzungspaket erstellen, können Sie die Workflow-Rolle auswählen, für die Sie die Pakete exportieren möchten. Zudem können Sie einen Liefertermin zum Zurückgeben der Pakete angeben. Sie können auswählen, welche Sprachen und Benutzer Sie in das Übersetzungspaket aufnehmen möchten. Unter Übersetzungspaket-Optionen können Sie angeben, ob Sie das Zusammenfügen und Teilen von Segmenten im Übersetzungspaket zulassen möchten, und Sie können angeben, ob Sie die lokalen Translation Memories, Termdatenbanken, Vorschauen und Strukturdateien einbeziehen möchten. Je mehr Sie in ein Paket aufnehmen, desto größer wird die Datei. Es empfiehlt sich jedoch, so viel wie möglich aufzunehmen.

Pakete werden automatisch unter dem Paketpfad gespeichert. Eine Datei entspricht dabei einem Paket. Die Pakete müssen an die Übersetzungsdienstleister gesendet werden, indem sie auf den Dateiverteilungsserver (z. B. auf einen FTP-Server) hochgeladen werden oder indem sie an eine E-Mail angefügt werden. Wenn Sie auf diesen Ordner zugreifen möchten, navigieren Sie zum Bereich Projektverwaltung der Projektzentrale, klicken Sie auf die Registerkarte Übersetzungs- und Lieferpakete, und klicken Sie dann auf Ordner öffnen. Dokumente, die in einem Übersetzungspaket gesendet wurden, werden unter Übersetzungen mit dem Symbol für ein Papierflugzeug angezeigt.

Die Übersetzer können die Projektpakete problemlos in memoQ importieren. Projektpakete enthalten XLIFF-Dokumente, TMX-Translation-Memories und CSV-Termdatenbanken, sodass auch andere Tools zum Bearbeiten der Dateien verwendet werden können.

Hinweis: Die Übersetzungspakete werden von memoQ in eine einzelne, komprimierte Datei mit der Erweiterung *.mqout geschrieben. Bei diesen Dateien handelt es sich eigentlich um ZIP-Dateien. Wenn Sie sie in einem anderen Übersetzungstool bearbeiten möchten, ändern Sie die Dateierweiterung in *.zip (indem Sie die Datei umbenennen), und entpacken Sie die Datei. Jetzt können Sie auf die XLIFF-, TMX- und CSV-Dateien im Paket zugreifen.

Siehe auch:

Arbeiten mit Übersetzungspaketen