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CAL steht für Concurrent Access Licensing. Beim Einrichten Ihres memoQ-Servers für die Verwendung Ihrer Lizenzpools können Sie auswählen, ob Sie ELM (Enterprise License Management) oder CAL verwenden möchten. Sie können nicht beides gleichzeitig verwenden: Alle von Ihrem memoQ-Server verteilten Lizenzen sind entweder CAL- oder ELM-Lizenzen. Wenn Sie den memoQ-Server auf eine Art der Lizenzierung festlegen, können Sie sich jedoch später noch umentscheiden und den Server für die andere Art neu konfigurieren, ohne den Server neu installieren zu müssen.

Der Unterschied zwischen CAL und ELM besteht darin, wie lange ein memoQ-Client eine Lizenz behält. Im Falle von ELM wird die Lizenz dem Benutzer einige Tage geliehen, und die memoQ-Lizenz ist die gesamte Zeit durch die memoQ-Desktopanwendung gesperrt. Wenn Ihre Organisation hingegen CAL-Lizenzen verwendet, wird eine Lizenz von einer memoQ-Desktopanwendung in Anspruch genommen, wenn diese gestartet wird, und die Lizenz wird sofort wieder freigegeben, wenn der Benutzer memoQ schließt.

Die Nutzung von CAL-Lizenzen ist wirtschaftlicher und in den meisten Fällen zu empfehlen. Unter Umständen sind jedoch technische Einschränkungen gegeben, die dazu führen, dass Sie ELM verwenden.

Für die Verwendung einer CAL-Lizenz muss memoQ permanent mit dem Internet – und mit dem memoQ-Server – verbunden sein. Wenn die Verbindung verloren geht, geht die Lizenz ebenfalls verloren, und memoQ kann nicht mehr verwendet werden. Wenn einige Benutzer über keine permanente Verbindung verfügen oder die Internetverbindung unzuverlässig ist, müssen Sie möglicherweise ELM verwenden, da die Lizenz mit ELM nur einmal täglich überprüft wird und die Lizenz erhalten bleibt, wenn bei der Überprüfung einmal ein Fehler auftritt.

Sie können zwischen CAL und ELM wählen, wenn sowohl Ihr memoQ-Server als auch die memoQ-Desktopanwendung des Benutzers die Version 2013 R2 (6.8.50) oder eine höhere Version aufweist.

Eine CAL-Lizenz ist nur für einen bestimmten Zeitraum gültig. Das Unternehmen, welches Ihnen diese Lizenz zur Verfügung stellt, setzt für gewöhnlich ein Ablaufdatum. Die Lizenz läuft oftmals nach dem zugewiesenen Übersetzungsjob ab.

Wenn Sie einen Terminalserver verwenden, müssen Sie einen CAL-Lizenzpool anstelle eines Terminalserver-Lizenzpools verwenden, nachdem Sie auf memoQ 2013 R2 (6.8.51) oder höher upgegradet haben.

Wenn für die memoQ-Desktopanwendung des Benutzers keine Lizenz (stärker als 4Free) bzw. keine bestehende Verbindung mit einem CAL-Server vorhanden ist, haben Sie folgende Möglichkeiten:

 
Für das Auschecken eines Online-Projekts:

1.Klicken Sie auf der Registerkarte Projekt des Menübands auf die Schaltfläche Vom Server auschecken. Geben Sie die gewünschte Server URL in das Dialogfeld zum Auschecken ein, und klicken Sie auf Auswählen. memoQ stellt daraufhin eine Verbindung mit dem Server her. Verwendet der Server die ELM-Lizenzierung, wird der Aktivierungsassistent angezeigt. Verwendet der Server die CAL-Lizenzierung, ruft memoQ die Liste der Projekte ab (auch wenn memoQ noch im 4free-Modus ausgeführt wird).

2.Wenn Sie ein Projekt für den Checkout auswählen, kontaktiert memoQ der Server, um eine projektbasierte CAL-Lizenz für dieses Projekt anzufordern.

3.Wird die projektbasierte CAL-Lizenz gewährt, wird der Checkout-Prozess fortgesetzt.
 

Wird keine CAL-Lizenz gewährt, wird Ihnen eine Meldung angezeigt. Das Dialogfeld zum Auschecken des Projekts bleibt geöffnet.

 
Öffnen einer ausgecheckten lokalen Kopie eines Online-Projekts:

1.Öffnen Sie die vorhandene lokale Kopie aus der Projektliste in Ihrem Dashboard.

2.memoQ kontaktiert den Server und fordert eine projektbasierte CAL-Lizenz an.
 

Wird eine projektbasierte CAL-Lizenz gewährt, wird das Projekt geöffnet.

Wird keine CAL-Lizenz gewährt, wird Ihnen eine Meldung angezeigt.

 
Zugreifen auf ein Online-Projekt über memoQWebTrans:

Wenn ein Benutzer memoQWeb öffnet, um seine Aufgaben zu bearbeiten, erhält er ebenfalls eine Lizenz vom memoQ-Server. Diese Lizenz wird in Anspruch genommen, wenn der Benutzer sein Dokument in memoQWebTrans öffnet, und sie wird zurückgegeben, wenn er das Dokument schließt. Über memoQWeb verhalten sich ELM und CAL gleich: Wenn der Benutzer sein letztes Dokument in memoQWebTrans schließt, wird die Lizenz an den Pool zurückgegeben.

Server verwendet memoQ-Weblizenz für memoQWeb: Ab memoQ server 2015 (7.8.100) nimmt der Server im Falle des Benutzerzugriffs auf memoQWeb eine der neuen memoQ-Weblizenzen in Anspruch, sofern ein entsprechender Pool zur Verfügung steht. Wenn der memoQ-Webpool erschöpft ist, nutzt der Server jedoch eine translator pro-Lizenz aus dem translator pro-Pool.

Hinweis: Wenn Sie Ihre lokale Kopie Ihres Projekts schließen oder wenn Sie memoQ schließen, wird die projektbasierte CAL-Lizenz automatisch an den Server zurückgegeben.

Hinweis: Verwenden Sie memoQ in der translator pro oder project manager Edition mit einer fixen Lizenz (Sie haben z. B. eine Lizenz gekauft), fordert memoQ keine projektbasierte CAL-Lizenz an.

 

Siehe auch:

Server-Administrator - CAL-Einstellungen

Aktivierungsassistent