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SDL WorldServer-Dateien (*.xlz oder *.wsxz) basieren auf XLIFF und können in memoQ verarbeitet werden. Sie können dieses Paketformat direkt in ein memoQ-Projekt importieren.

Importieren eines SDL WorldServer-Pakets in ein lokales Projekt

Wählen Sie auf der Registerkarte Projekt des Menübands die Option Paket importieren > WorldServer-Paket aus. Nachdem Sie die WorldServer-Datei gesucht und ausgewählt haben, wird der Assistent WorldServer-Paket importieren gestartet. In diesem Assistenten können Sie einen Namen und einen Speicherort für das memoQ-Projekt angeben, das die aus dem Paket extrahierten Informationen enthält. Dieser Assistent ist mit dem Assistenten Neues memoQ-Projekt vergleichbar.

Schritt 1: Projektinformationen

Die erste Seite des Assistenten WorldServer-Paket importieren ist mit der Seite Projektinformationen des Assistenten Neues memoQ-Projekt vergleichbar. Es wird automatisch ein Projektname vorgeschlagen, und die Sprachen werden eingetragen. Die Angaben für Projekt, Kunde, Domäne und Fachgebiet werden ebenfalls aus dem SDL Studio-Projekt übernommen. Die Angaben können Sie hier ändern. Klicken Sie auf Weiter >, um zu Schritt 2 zu gehen.

 
Schritt 2: Einrichten der zu übersetzenden Dokumente und Importieren der Ressourcen

Auf der zweiten Seite werden die Ressourcen importiert. Die Kontrollkästchen Terminologie importieren und Translation Memory importieren sind standardmäßig aktiviert. Deaktivieren Sie sie, wenn die im Idiom-Paket enthaltenen Translation Memories und Termdatenbanken nicht importiert werden sollen. Wenn das Paket eine TMX-Datei enthält, wird in memoQ ein neues TM erstellt, und die Inhalte werden aus der TMX-Datei importiert. Wenn das Paket eine TBX-Datei enthält, wird in memoQ eine neue Termdatenbank erstellt, und die Inhalte werden aus der TBX-Datei importiert.

Hinweis: Die Termdatenbank wird in memoQ mithilfe des Namens der Ausgangsdatei erstellt, und es werden folgende Meta-Informationen importiert: Definition (Sprachebene), Ersteller, Erstellungsdatum, Änderer, Änderungsdatum, Wortklasse und Verboten-Status. Es werden nur die Projektsprachen und die Sprachen in memoQ importiert, die die gleichen Hauptsprachen wie eine der Projektsprachen aufweisen.

Klicken Sie auf den Link WorldServer-Filter konfigurieren, um den XLZ-Filter unter Einstellungen für Dokumentenimport zu konfigurieren.

Wenn das Paket SDLXLIFF-Dateien enthält, werden Sie über den Konfigurationslink zu den SDLXLIFF-Import-Filtereinstellungen weitergeleitet.

Konverter-Konfiguration

Registerkarte Allgemein:

Abschnitt Sprachen:

Nur Inhalt importieren, wenn die Sprachen mit den Projektsprachen genau übereinstimmen: Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, um nur die Dateiabschnitte der XLIFF-Datei zu importieren, deren Sprachpaar genau mit den Sprachen des Projekts übereinstimmt.

Inhalt importieren, wenn die Hauptsprachen mit den Projektsprachen übereinstimmen: Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, um nur die Dateiabschnitte der XLIFF-Datei zu importieren, deren Sprachpaar mit den Sprachen des Projekts übereinstimmt, in denen aber verschiedene Teilsprachen zulässig sind. Dies ist die Standardeinstellung.

Allen Inhalt importieren, unabhängig von der Sprache: Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, um alle Dateiabschnitte der XLIFF-Datei zu importieren.

Zielsprache des Projekts für den Export verwenden, wenn nicht im Ausgangsdokument festgelegt: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Zielsprache des Projekts für die Dateiabschnitte zu verwenden, für die die Zielsprache nicht angegeben ist.

Abschnitt Kontext:

Kontrollkästchen trans-unit ID als Kontext-ID importieren: Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden die Übersetzungseinheit-IDs für die einzelnen Segmente als Kontext-ID zum Segment importiert. Auf diese Weise können Sie beispielsweise zusätzliche Informationen zum Kontext erhalten.

Abschnitt Kommentare:

Kontrollkästchen Notizen als Kommentar importieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um <note>-Tags als Kommentare vom Typ Informationen in das Kommentarfeld in memoQ zu importieren. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, können Sie Kommentare auch als Notiz exportieren: Wählen Sie das Optionsfeld Alle Kommentare als Notiz exportieren aus, um alle Kommentare zu exportieren. Es können keine einzelnen Kommentare exportiert werden. Wenn Sie Kommentare exportieren, wird der ursprüngliche Text im Feld für Notizen beim Export überschrieben. Wählen Sie das Optionsfeld Ursprüngliche Notiz nicht ändern aus, um Kommentare auszuschließen, die Sie beim Dateiexport in memoQ hinzugefügt haben.

 

Registerkarte XLF-Status:

Ordnen Sie auf der Registerkarte Import den XLIFF-Status aus den XLZ-Dateien dem memoQ-Segmentstatus zu. Standardmäßig wird pending dem Status Durch Übersetzer bestätigt zugeordnet, finished dem Status Durch Überprüfer 2 bestätigt und question/rejected/not specified dem Status Bearbeitet. Klicken Sie auf den Link Hinzufügen, um eine neue XLIFF-Statuszuordnung hinzuzufügen. Daraufhin wird das Dialogfeld Neuzuordnung des XLIFF-Status angezeigt:

Geben Sie die Statusbezeichnung in das Feld Wert in XLIFF-Attribut "state" ein, und wählen Sie den entsprechenden memoQ-Segmentstatus in der Dropdown-Liste unten aus. Klicken Sie anschließend auf OK, um die neue Zuordnung hinzuzufügen.

Sie können Zuordnungen auch aus der Liste entfernen. Klicken Sie einfach auf die Zuordnung, und klicken Sie auf Entfernen.

Achtung: Die Zuordnung wird aus der Liste entfernt, ohne dass eine Bestätigung verlangt wird.

Wählen Sie einen Status aus, und klicken Sie auf den Link Entfernen, um einen Status aus der Zuordnungsliste zu entfernen.

Wählen Sie in der Dropdown-Liste ICE-Treffer einen memoQ-Segmentstatus aus. ICE-Treffer entsprechen 101%-Treffern in memoQ. Sie können angeben, ob ICE-Treffer nach dem Import in memoQ den Status Nicht ändern, Durch Übersetzer bestätigt, Durch Überprüfer 1 bestätigt oder Durch Überprüfer 2 bestätigt aufweisen sollen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gesperrt, um diese Segmente nach dem Import zu sperren.

Wählen Sie in der Dropdown-Liste 100%-Treffer einen memoQ-Segmentstatus aus. Sie können angeben, ob 100%-Treffer nach dem Import in memoQ den Status Nicht ändern, Durch Übersetzer bestätigt, Durch Überprüfer 1 bestätigt oder Durch Überprüfer 2 bestätigt aufweisen sollen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gesperrt, um diese Segmente nach dem Import zu sperren.

 

Auf der Registerkarte Export können Sie das XLIFF-Attribut "state" für den jeweiligen memoQ-Segmentstatus festlegen. Klicken Sie neben dem Segmentstatus, für den Sie die Zuordnung ändern möchten, auf die XLIFF-Statusbezeichnung. Geben Sie eine neue XLIFF-Statusbezeichnung ein, und drücken Sie die Eingabetaste, oder klicken Sie auf eine andere Stelle außerhalb des Bearbeitungsfelds. An dieser Stelle können Sie keine neuen Exportzuordnungen hinzufügen, da die Segmentstatus-Codes in memoQ eine feste Liste bilden. Sie können auch das Kontrollkästchen Status geänderter Segmente den Workflow-Status zuordnen: aktivieren, um die Statusangaben zuzuordnen.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gesperrten/nicht gesperrten Status exportieren, um alle gesperrten bzw. nicht gesperrten Segmente zu exportieren.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Trefferquote der eingefügten Treffer exportieren, um alle Segmente mit der ursprünglich eingefügten Trefferquote zu exportieren. (Die ursprüngliche Trefferquote wird nicht überschrieben.)

 

Registerkarte SDLXLIFF-Konfiguration:

Sie können hier für den Import und Export den XLIFF-Status einem memoQ-Status zuordnen.

Hinweis: Wenn das Zielsegment leer ist, lautet der Status Nicht begonnen; wenn das Zielsegment nicht leer ist, lautet der Status Bearbeitet.

Registerkarte Status:

Aktivieren Sie im Abschnitt Import das Kontrollkästchen XLIFF-Status zu memoQ-Status zuordnen. In der Liste unten finden Sie die Standardzuordnungen. Klicken Sie auf den auszuführenden Link Neuen conf-Wert hinzufügen, um einen neuen Status hinzuzufügen.

Geben Sie ein conf-Attribut in das Textfeld neben Wert im SDLXLIFF-Attribut "conf" ein. Wählen Sie in der Dropdown-Liste für Standard-memoQ-Segmentstatus einen Status aus. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: Nicht begonnen, Durch Übersetzer bestätigt, Durch Überprüfer 1 bestätigt, Durch Überprüfer 2 bestätigt, Von Fragmenten zusammengefügt, Teilweise bearbeitet, Vorübersetzt, Abgelehnt oder Maschinell übersetzt.

Nachdem Sie einen neuen conf-Wert erstellt haben, können Sie einen neuen Ursprungswert hinzufügen oder ihn bearbeiten. Klicken Sie auf den Link Neuen "origin"-Wert hinzufügen/ausgewähltes bearbeiten:

Geben Sie einen Wert in das Textfeld neben Wert im SDLXLIFF-Attribut "origin" ein. Wählen Sie in der Dropdown-Liste für memoQ-Segmentstatus einen Status aus. Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: Nicht begonnen, Durch Übersetzer bestätigt, Durch Überprüfer 1 bestätigt, Durch Überprüfer 2 bestätigt, Von Fragmenten zusammengefügt, Teilweise bearbeitet, Vorübersetzt, Abgelehnt oder Maschinell übersetzt.

Klicken Sie auf den Link Entfernen, um den Status und seine Zuordnung zu entfernen.

Aktivieren Sie im Abschnitt Export das Kontrollkästchen memoQ-Status zu XLIFF-Status zuordnen. In der Liste unten finden Sie die Standardzuordnungen.

Registerkarte Zusätzliche Kommentare:

Kommentar für Übersetzungen, die vom Überprüfer abgelehnt wurden, einschließen: memoQ wird diesen Segmentstatus in das Kommentarfeld einfügen.

Kommentar für Übersetzungen, die vom Überprüfer abgenommen wurden, einschließen: memoQ wird diesen Segmentstatus in das Kommentarfeld einfügen.

Kommentar für Übersetzungen mit dem Status "Freigegeben" einschließen: memoQ wird diesen Segmentstatus in das Kommentarfeld einfügen.

Kommentar für Übersetzungen mit dem Status "Übersetzung bestätigt" einschließen: memoQ wird diesen Segmentstatus in das Kommentarfeld einfügen.

Der erweiterte Kommentartext wird mit drei Doppelkreuzen angezeigt, z. B. Vom Überprüfer abgelehnt.

Hinweis: Wenn Sie diese Datei exportieren, wird der dem Kommentar hinzugefügte Text weggelassen.

Hinweis: In SDLXLIFF-Dateien können Segmente geteilt und zusammengefügt werden.

Sollten Sie den Idiom-Filter anpassen müssen, verwenden Sie die drei Registerkarten, um den Filter zu konfigurieren. Klicken Sie danach auf OK.

Navigation

Klicken Sie auf Beenden, um den Import des SDL Studio-Projekts fortzusetzen. Klicken Sie auf Abbrechen, um das Dialogfeld zu schließen, ohne das Projekt zu importieren.

Das Idiom-Paket wird importiert. Sie können dem Projekt keine zusätzlichen Dokumente hinzufügen, da das Projekt durch den Import eines Idiom-Pakets erstellt wurde.

Hinweis: Die Schaltfläche Exportpfad ändern auf der Registerkarte Dokumente des Menübands ist für Idiom-Pakete ausgegraut.

Siehe auch:

Exportieren von XLZ-Paketen