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Fügen Sie Sonderzeichen wie Gedankenstriche, geschützte Trennstriche oder geschützte Leerzeichen in Ihren Text ein. Wenn Sie als Zielsprache mit Arabisch oder Hebräisch arbeiten, bei denen es sich um bidirektionale Sprachen handelt, können Sie auch die Markierungen einfügen.

Erste Schritte

Klicken Sie beim Arbeiten im Übersetzungsfenster auf der Registerkarte Bearbeiten des Menübands auf den Befehl Häufig verwendete Symbole. Die Befehle zum Einfügen von Von-links-nach-rechts-Markierungen und Von-rechts-nach-links-Markierungen sind nur sichtbar, wenn Sie dafür Tastenkombinationen erstellt haben. Passen Sie die Tastenkombinationen an.

Verwendung

Wählen Sie das Sonderzeichen aus, das Sie einfügen möchten, oder verwenden Sie die Tastenkombination, um beispielsweise ein geschütztes Leerzeichen in den Text einzufügen. Ein geschütztes Leerzeichen bietet sich zum Beispiel an, wenn ein Produktname oder eine Maßangabe im endgültigen, exportieren Text in einer Word-Datei nicht auf zwei Zeilen aufgeteilt dargestellt werden soll.

Sie können aber auch Steuerzeichen in arabischen und hebräischen Texten einfügen:

Zum Anzeigen von bidirektionalen Texten (BiDi) in der richtigen Abfolge werden in memoQ für Sprachen wie Arabisch oder Hebräisch Steuerzeichen verwendet. Diese Steuerzeichen werden in Formaten wie DOC/RTF, DOCX, PPTX, XLSX usw. nicht angezeigt. In MS Office etwa wird für jedes Zeichen ein gesondertes Kennzeichen verwendet, mit dem festgelegt wird, wie das Zeichen hinsichtlich Von-links-nach-rechts-Markierungen (Left-To-Right, LTR) bzw. Von-rechts-nach-links-Markierungen (Right-To-Left, RTL) behandelt werden soll. Somit können auch neutrale Zeichen wie Leerzeichen, Kommas, Punkte oder Klammern eindeutig dargestellt werden.

Beispiel für ein Steuerzeichen:

Vor der memoQ-Version 6.0 wurde solch ein gesondertes Kennzeichen, wie es in MS Office verwendet wird, auch in memoQ verwendet, um jedes Zeichen zu kennzeichnen. Im MBD-Format (zweisprachiges memoQ-Format), das es seit der memoQ-Version 6.0 nicht mehr gibt, wurden diese gesonderten Kennzeichen gespeichert, damit der Text nach dem Dokumentimport noch richtig angezeigt wird.

Mit memoQ 6.0 wurde das MBD-Format durch memoQ-XLIFF ersetzt. Im XLIFF-Format, bei dem es sich um reinen Unicode handelt, ist kein Platz für solche Kennzeichen. Wenn Sie Ihr Dokument im XLIFF-Format speichern und die XLIFF-Datei in ein anderes Tool importieren, wird die logische Unicode-Schreibweise ausgegeben; dies entspricht allerdings nicht der vom Autor vorgesehenen Textausgabe. Daher wurde beim Import ein zusätzlicher Schritt hinzugefügt, falls Inhalte aus MS Office stammen: Der reine Text und die Richtungskennzeichen werden analysiert, und die LTR- bzw. RTL-Markierungen werden an den Stellen eingefügt, an die sie logisch gehören. Somit wird sichergestellt, dass der Text wie vom Autor vorgesehen dargestellt wird.

Die Erstellung von Unicode, der von MS Office beim Dokumentenimport eigentlich nicht erstellt wird, kann Auswirkungen auf die TM-Suche haben. Zuvor gespeicherte Einträge im TM weisen nicht die BiDi-Steuerzeichen auf (vor memoQ 6.0), aber der neue Ausgangstext, den Sie im TM speichern, weist diese Zeichen auf. Dies kann dazu führen, dass vorherige 100%-Treffer nur noch im Trefferbereich von 95–99 % liegen.