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Im Bereich Konfiguration und Protokollierung des Dialogfelds Server-Administrator können Sie den Protokolliergrad und die Adresse festlegen, unter der der memoQ-Server Remote-Benutzern zur Verfügung steht. In diesem Bereich werden zudem die aktuelle IP-Adresse und der TCP-Port des Servers angezeigt.

Wichtig: Wenn Sie die Einstellungen auf dieser Seite ändern möchten, müssen Sie den Server-Administrator (d. h. die memoQ-Desktopanwendung mit dem Server-Administrator) auf dem Computer ausführen, der als Server fungiert. Mit anderen Worten: Der Bereich Konfiguration und Protokollierung kann nur geändert werden, wenn der lokale Computer als Server fungiert (localhost).

Erste Schritte

Wählen Sie auf der Registerkarte Projekt des Menübands die Option Server-Administrator aus. Klicken Sie anschließend in der Kategorienliste auf Konfiguration und Protokollierung.

Optionen

Registerkarte Konfiguration und Protokollierung:

Abschnitt Server-Protokollierung:

oTrace-Level: Mithilfe dieser Dropdown-Liste können Sie angeben, wie detailliert die Protokolldatei sein soll. Dies sind die Protokolliergrade: Ausführlich: Wählen Sie diese Option aus, wenn alle Aktionen des Servers (alle Client-Verbindungen und -Abfragen) in der Protokolldatei aufgelistet werden sollen. Info: Wählen Sie diese Option aus, wenn alle Hauptaktionen außer Abfragen und Aktualisierungen in der Protokolldatei aufgelistet werden sollen. Warnung: Wählen Sie diese Option aus, wenn ausschließlich problematische Ereignisse (Warnungen und Fehler) in der Protokolldatei aufgelistet werden sollen. Bei Warnungen handelt es sich um kleinere Probleme, durch die nicht der Betrieb des Servers verhindert wird. Fehler: Wählen Sie diese Option aus, wenn ausschließlich Fehlerereignisse in der Protokolldatei aufgelistet werden sollen. Bei Fehlern handelt es sich um ernsthafte Probleme, aufgrund derer der Server oder mindestens eine der veröffentlichten Ressourcen nicht mehr verfügbar ist. Aus: Wählen Sie diese Option aus, wenn keine Ereignisse in der Protokolldatei aufgelistet werden sollen.

Abschnitt Adressen:

Hier können Sie die Adresse des Servers angeben, die von den Benutzern (Clients) verwendet wird, die eine Verbindung zu diesem Server herstellen. Zudem können Sie die IP-Adresse und den TCP-Port des Servers anzeigen.

oServeradresse: Hier wird die aktuelle IP-Adresse bzw. der Name des lokalen Servers angezeigt, der in der Serverkonfiguration gespeichert ist.

oClient-Verbindungsadresse aufheben: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Standardadresse zu ändern. Ändern Sie diese Einstellung mit Bedacht, da dadurch der Zugriff auf den Server für Remote-Benutzer verloren gehen kann.

Client-Verbindungsadresse 1: In diesem Textfeld ist die Adresse angegeben, unter der der Zugriff auf den Server für Remote-memoQ-Benutzer möglich ist. Standardmäßig wird der Computername (genauer gesagt der Hostname oder, sofern verfügbar, der über die Windows®-TCP/IP-Einstellungen abgerufene DNS-Name) verwendet.

Intranet-Adresse (optional): In diesem Textfeld ist die Adresse angegeben, unter der der Zugriff auf den Server für Benutzer innerhalb Ihrer Organisation (Intranet) möglich ist.

Sie benötigen eine primäre URL und optional können Sie eine 2. URL festlegen: wenn Sie z. B. eine URL für den Zugriff von außerhalb Ihrer Organisation benötigen, und eine URL für den Zugriff innerhalb Ihrer Organisation (Intranet). Eine Lizenz wird für einen memoQ-Client innerhalb und außerhalb Ihrer Organisation erteilt. Eine signierte Zugangsberechtigung enthält die URL, die nur den memoQ-Client akzeptiert.

Hinweis: Weitere Informationen zum Adressieren des memoQ-Servers und zum Festlegen der Client-Verbindungsadresse finden Sie in der Anleitung Probleme mit dem firmeneigenen Netzwerk (Corporate Network Guide, derzeit nur auf Englisch verfügbar) auf der Kilgray-Website.

Abschnitt Verhalten:

oMaximale Anzahl der TM-Treffer, die an die Kunden zurückgegeben werden: Verwenden Sie dieses Drehfeld, um das Limit für die Anzahl der pro Server-Translation-Memory abzurufenden Treffer anzugeben. Die Standardeinstellung ist 5.

oKontrollkästchen LSC-Lookup aktivieren: Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird für jede Abfrage vom memoQ-Server eine automatische Konkordanzsuche (längster Teilstring-Konkordanzvorschlag, LSC) ausgeführt. Dies ist unter Umständen zeitintensiv – Sie können dieses Kontrollkästchen auf Servern mit hoher Auslastung deaktivieren.
 

Abschnitt Lizenzierungsmodus: Wählen Sie zwischen ELM-Lizenzen und CAL-Lizenzen. ELM-Lizenzen sind mobile Lizenzen, und CAL-Lizenzen sind Clientzugriffslizenzen. Abhängig von Ihrem Lizenzmodell, sehen Sie entweder die Kategorie ELM-Lizenzen oder CAL-Lizenzen in der Kategorienspalte.

 

Registerkarte E-Mail-Einstellungen:

Hinweis: Im Gegensatz zur Registerkarte Konfiguration und Protokollierung können die Einstellungen auf dieser Registerkarte remote geändert werden.

Hinweis: Diese Registerkarte ist nicht sichtbar, wenn Sie einen memoQ-Cloud-Server verwenden. Dann werden die Standardeinstellungen von Kilgray für das Senden von E-Mails verwendet.

Auf dieser Registerkarte können Sie einen E-Mail-Server für den memoQ-Server konfigurieren, sodass über den memoQ-Server E-Mails über Ereignisse zu mobilen Lizenzen und Online-Projekten gesendet werden können. Auf dem memoQ-Server kann das SMTP-Protokoll mit oder ohne Authentifizierung sowie mit oder ohne SSL-Verschlüsselung verwendet werden.

Wenden Sie sich an den Server-Administrator oder Internetdienstanbieter (ISP), um die zum Herstellen einer Verbindung zum SMTP-Server erforderlichen Details zu erhalten.

Textfeld Server URL: Geben Sie die IP-Adresse oder den Domänennamen des SMTP-Servers hier ein.

Kontrollkästchen Authentifizierung: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn auf dem SMTP-Server zum Senden von E-Mails eine Authentifizierung erforderlich ist. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, müssen Sie auch die Textfelder Benutzername und Kennwort ausfüllen.

Textfeld Port: Geben Sie den TCP-Port ein, der durch den SMTP-Server überwacht wird. Wenn der E-Mail-Verkehr nicht verschlüsselt ist, ist 25 die Standard-Portnummer. Bei verschlüsseltem Datenverkehr lautet die Portnummer 465.

Kontrollkästchen SSL: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn auf dem SMTP-Server zum Senden von E-Mails verschlüsselte Verbindungen erforderlich sind. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird die Portnummer im Feld Port automatisch in 465 geändert.

Textfeld Test-E-Mail senden an: Geben Sie eine E-Mail-Adresse ein, an die über den memoQ-Server eine Test-E-Mail gesendet werden soll, sodass Sie überprüfen können, ob E-Mails gesendet werden können. Klicken Sie auf den Link Test-E-Mail senden, um eine Test-E-Mail zu senden.

Wichtig: Wenn vom memoQ-Server Benachrichtigungs-E-Mails in der Sprache gesendet werden, in der das Betriebssystem ausgeführt wird, aber Sie E-Mails in einer anderen Sprache senden möchten, können Sie dies als Administrator auf dem memoQ-Server ändern: Gehen Sie zu C:\Programdata\memoqserver (abhängig von Ihrem Betriebssystem). Navigieren Sie zu der Datei configuration.xml. Erstellen Sie eine Sicherungskopie dieser Datei, bevor Sie sie bearbeiten. Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor. Suchen Sie nach <DefaultUILanguage>en</DefaultUILanguage> und ersetzen Sie das Sprachkürzel mit dem Sprachkürzel für die Sprache, in der Sie die E-Mail-Benachrichtigungen versenden möchten, z. B. ger für Deutsch. Starten Sie dann den memoQ-Server neu. Starten Sie Ihren memoQ-Server neu. Jetzt werden Ihre E-Mail-Benachrichtigungen auf Deutsch anstatt auf Englisch versendet.

Registerkarte E-Mail-Vorlagen:

Auf dieser Registerkarte können Sie E-Mail-Vorlagen für den memoQ-Server konfigurieren, sodass über den memoQ-Server E-Mails über Ereignisse zu mobilen Lizenzen und Online-Projekten gesendet werden.

In der Liste Benachrichtigungstyp sind alle E-Mail-Benachrichtigungen aufgelistet. Klicken Sie auf den Link Bearbeiten, um eine Vorlage zu bearbeiten. Klicken Sie auf den Link Test, um die angepasste E-Mail-Vorlage zu testen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Test, wenn Sie diese Vorlage später testen möchten. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle auswählen, um alle Benachrichtigungstypen auszuwählen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswahl für alle aufheben, um die Auswahl aller Benachrichtigungstypen aufzuheben.

Nachdem Sie eine oder mehrere Vorlagen angepasst haben, können Sie sie testen. Geben Sie im Feld E-Mail-Adresse für Test eine E-Mail-Adresse zum Testen einer angepassten E-Mail-Vorlage ein. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Alle aktivierten Benachrichtigungen testen. Für alle Benachrichtigungstypen, für die Sie das Kontrollkästchen Test aktiviert haben, wird eine Test-E-Mail gesendet.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Neues CSS hochladen, um eine neue CSS-Datei für Ihre E-Mail-Anpassung hochzuladen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktuelles CSS herunterladen, um eine vorhandene CSS-Datei herunterzuladen und Änderungen vorzunehmen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Standard zurücksetzen, um Ihre angepassten CSS-E-Mail-Vorlagen zu verwerfen und zur Verwendung der Standardvorlagen zurückzukehren, die vom memoQ-Server bereitgestellt werden.

Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu speichern.

 

Registerkarte Proxy-Einstellungen:

Wenn in Ihrem Netzwerk für den Zugriff auf das Web ein Proxy-Server verwendet wird, müssen Sie die Proxy-Einstellungen für den memoQ-Server konfigurieren, sodass über den memoQ-Server eine Verbindung zum Aktivierungsserver von Kilgray hergestellt werden kann, um die ELM-Zugangsberechtigungen und Lizenzen über das Internet zu aktualisierten.

Auf dieser Registerkarte können Sie die Proxy-Einstellungen für den memoQ-Server konfigurieren.

Abschnitt Proxy-Einstellungen:

oKein Proxy: Dies ist die Standardoption. Vom memoQ-Server wird versucht, eine direkte Verbindung mit dem Aktivierungsserver von Kilgray herzustellen.

oSystemeinstellungen verwenden: Wählen Sie diese Option aus, um die Einstellungen des Proxy-Servers Ihres Netzwerks für memoQ-Server zu verwenden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ermitteln, um die Proxy-Einstellungen für das jeweilige Setup zu ermitteln.

oProxy-Einstellungen anpassen: Wählen Sie diese Option aus, um benutzerdefinierte Proxy-Einstellungen einzugeben. Geben Sie die Hostadresse in das Textfeld ein. Wählen Sie einen Port in der Dropdown-Liste aus.

Hinweis: Möglicherweise müssen Sie diese Angaben vom Netzwerkadministrator (IT-Administrator) anfordern.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Test, um die Proxy-Einstellungen zu testen.

Abschnitt Authentifizierungseinstellungen:

oKontrollkästchen Proxy-Server erfordert Authentifizierung: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Authentifizierung zuzulassen. Verwenden Sie dann die Optionsfelder darunter, um die Art der Authentifizierung auszuwählen:

oIntegrierte Authentifizierung verwenden: Wählen Sie diese Option aus, um die integrierte Authentifizierung über das System zu verwenden. Vom memoQ-Server werden die Anmeldeinformationen (d. h. der Benutzername und das Kennwort) des Dienstkontos verwendet, unter dessen Namen die Ausführung erfolgt.

Hinweis: Normalerweise handelt es sich dabei um LocalSystem. Hierüber kann keine Verbindung zu anderen Systemen über das Netzwerk hergestellt werden. Möglicherweise müssen Sie ein anderes Dienstkonto auswählen, um die integrierte Authentifizierung verwenden zu können.

oStandardauthentifizierung verwenden: Wählen Sie diese Option aus, um einen Benutzernamen und ein Kennwort einzugeben und damit eine Standardauthentifizierung für den Proxy-Server zu verwenden. Beachten Sie, dass diese Methode weniger sicher ist als die integrierte Authentifizierung.

Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu speichern.

Weitere Registerkarten

Registerkarte memoQWeb: Wenn memoQWeb auf dem Server-Computer installiert ist, müssen Sie die Webadresse für memoQWeb festlegen, sodass ein Rückruf vom memoQ-Server erfolgen kann.

Registerkarte Diagnostik-Download: Diese Registerkarte ist für die Verwendung durch das Support-Team von Kilgray reserviert. Hierüber können Diagnoseinformationen von Ihrem Server heruntergeladen werden. Dafür ist ein geheimer Schlüssel erforderlich, der ausschließlich dem Personal des Kundensupports bekannt ist.

Registerkarte Sicherheit: Auf dieser Registerkarte können Sie eine Sperrschwelle für ein Konto und die Zurücksetzung der Kontosperrung festlegen.

Navigation

Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Server-Administrator zu schließen und alle Änderungen zu speichern. Daraufhin wird eine Bestätigung angefordert. Wenn Sie Änderungen an den Pfaden oder Serveradressen vornehmen, können Sie auch auf Speichern klicken, um Ihre Änderungen zu speichern und im Dialogfeld Server-Administrator zu bleiben.