STAR Transit-Paket importieren
In memoQ können Projekte importiert werden, die mit STAR Transit XV bzw. STAR Transit NXT erstellt wurden. Sie können Projekte aus STAR Transit bearbeiten. Sie erhalten STAR Transit-Projekte als komprimierte Dateien mit der Erweiterung .pxf oder .ppf. Diese Dateien können in memoQ als vollständige Projekte importiert werden. Sie können die Dokumente im Projekt genau wie memoQ-Dokumente bearbeiten.
Ein Transit-Paket enthält ein oder mehrere Dokumente zur Übersetzung sowie Referenzmaterial aus zuvor übersetzten Dokumenten. In Transit wird kein "klassisches" Translation Memory verwendet. Vielmehr werden die zuvor übersetzen Dokumente direkt gelesen. Wenn ein Transit-Paket in memoQ importiert wird, kann Transit-Referenzmaterial in ein Translation Memory importiert werden. Die Angaben zum Segmentstatus und weitere Meta-Informationen in Dokumenten werden den memoQ-Entsprechungen zugeordnet und beim Export zurückkonvertiert. Transit-Pakete können auch Terminologiedaten enthalten.
Nachdem ein Transit-Paket in memoQ importiert wurde, wird das Projekt in der Projektzentrale angezeigt. Die Dokumente werden wie gewohnt im Bereich Übersetzungen aufgelistet.
Wenn die Übersetzung abgeschlossen ist, können Sie ein Lieferpaket exportieren. Sie können das Paket an Ihren Kunden zurücksenden, der es in seiner Transit-Version verarbeiten kann.
In memoQ kann auch ein Weiterleitungspaket exportiert werden, mit dem .pxf- bzw. .ppf-Dateien gespeichert werden. Sie können ein Weiterleitungspaket direkt an einen Überprüfer senden, ohne den Projekt-Manager einbeziehen zu müssen. Das Weiterleitungspaket enthält den gesamten Inhalt des ursprünglichen Pakets.
Navigation
So importieren Sie ein STAR Transit™-Paket in ein lokales Projekt:
- Speichern Sie die STAR Transit™-Paketdatei im Ordner Dokumente. (Oder nutzen Sie einen beliebigen anderen Ordner, den Sie schnell öffnen können.)
Bei Verwendung der Projekt-Manager-Edition von memoQ: Wählen Sie oben im Dashboard in der Serverauswahl die Option Computer aus.
- Klicken Sie in der Registerkarte Projekt des Menübands auf Paket importieren.
- Das Fenster Öffnen wird angezeigt. Suchen Sie den Ordner, in dem sich die Paketdatei befindet, und doppelklicken Sie auf die Datei. Der Assistent Transit-Paket importieren wird gestartet.
So importieren Sie ein STAR Transit™-Paket in ein Online-Projekt:
- Speichern Sie die STAR Transit™-Paketdatei im Ordner Dokumente. (Oder nutzen Sie einen beliebigen anderen Ordner, den Sie schnell öffnen können.)
- Wählen Sie oben im Dashboard in der Serverauswahl die Adresse des Servers aus, auf dem Sie das Paket importieren möchten, oder geben Sie die Adresse ein.
Möglicherweise müssen Sie sich anmelden: Wenn Sie zum ersten Mal auf diesen Server zugreifen, wird das Fenster Am Server anmelden geöffnet. Sie benötigen einen Benutzernamen und ein Kennwort, um auf den Server zuzugreifen.
- Klicken Sie auf der Registerkarte Projekt des Menübands auf Paket importieren.
- Das Fenster Öffnen wird angezeigt. Suchen Sie den Ordner, in dem sich die Paketdatei befindet, und doppelklicken Sie auf die Datei. Der Assistent Transit-Paket importieren wird gestartet. Diesmal sieht er wie der Assistent für Projektveröffentlichung aus.
Möglichkeiten
Importieren eines STAR Transit™-Pakets in ein lokales Projekt
So wechseln Sie zu Sie zu einem Online-Projekt: Klicken Sie auf einem beliebigen Bildschirm auf die Schaltfläche Projekt online erstellen. Beachten Sie, dass Sie die Projekt-Manager-Edition von memoQ benötigen, um mit Online-Projekten zu arbeiten.
Der erste Bildschirm des Assistenten Transit-Paket importieren sieht wie der Bildschirm Projektinformationen des Neues memoQ-Projekt-Assistenten aus. Es wird automatisch ein Projektname vorgeschlagen, und die Sprachen werden eingetragen. Die Angaben für Projekt, Kunde, Domäne und Fachgebiet werden aus dem STAR Transit™-Projekt übernommen. Die Angaben können Sie hier ändern.
So importieren Sie Terminologie aus dem Paket: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Termdatenbanken importieren. Dann wird in memoQ eine Termdatenbank mit dem Namen der Paketdatei erstellt. Es werden die folgenden beschreibenden Details importiert: Definition (auf Sprachebene), Ersteller, Erstellungsdatum, Änderer, Änderungsdatum, Wortklasse und Verboten-Status. Es werden keine Sprachen importiert, die im Projekt nicht vorhanden sind.
Wenn Sie keine Terminologie importieren können: Weitere Informationen finden Sie im Hilfecenter-Artikel über den Import von Transit-Glossaren. Dort ist eine mögliche Problemumgehung zum Importieren von Terminologie angegeben.
Es können keine Segmente zusammengefügt bzw. geteilt werden, die in Dokumenten enthalten sind, welche über ein Transit-Paket importiert wurden.
Klicken Sie auf Weiter, um den Vorgang fortzusetzen.
Im zweiten Fenster des Assistenten Transit-Paket importieren können Sie festlegen, wie Markup, Kommentare und Angaben zum Segmentstatus aus Dokumenten in einem Transit-Projekt in memoQ importiert werden sollen. Außerdem müssen Sie auswählen, wie Treffer und bestimmte Angaben zum Segmentstatus importiert werden sollen. Dies ist notwendig, weil die Trefferquoten und die Angaben zum Segmentstatus zwischen memoQ und Transit ziemlich unterschiedlich sind.
Wählen Sie aus, wie memoQ Markup und Kommentare importiert:
- Normalerweise importiert memoQ Markup – also Tags – aus Transit-Dokumenten, als würde es sich um XML-Markup handeln. Möglicherweise benötigen Sie dies, um die Tags verschieben und bearbeiten zu können. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Markup als XML behandeln nur, wenn es Probleme beim Importieren des Pakets in memoQ gibt.
- In STAR Transit™ können Kommentare sowohl für den Ausgangs- als auch für den Zieltext angegeben werden. In Transit werden der Ausgangs- und der Zieltext jeweils in zwei separaten Dateien gespeichert. memoQ importiert normalerweise nur Kommentare aus dem Zieltext. Wenn Sie die Kommentare für den Ausgangstext benötigen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kommentare von ausgangssprachlichen Dateien importieren.
Wählen Sie aus, wie memoQ die Angaben zum Segmentstatus importiert:
- In Transit sind drei "Geprüft"-Stufen für jedes Segment vorhanden: Rechtschreibung geprüft, Geprüft 1 und Geprüft 2. In memoQ sind wiederum drei "Bestätigt"-Stufen vorhanden: Durch Übersetzer bestätigt, Durch Überprüfer 1 bestätigt und Durch Überprüfer 2 bestätigt. Normalerweise importiert memoQ Rechtschreibung geprüft als Durch Übersetzer bestätigt, Geprüft 1 als von Durch Überprüfer 1 bestätigt und Geprüft 2 als von Durch Überprüfer 2 bestätigt bestätigt. Um dies zu ändern, wählen Sie in der Dropdown-Liste für Auf Rechtschreibung geprüfte importieren als, Geprüft 1 importieren als bzw. Geprüft 2 importieren als einen anderen memoQ-Segmentstatus aus.
Wählen Sie aus, wie memoQ Kontexttreffer und "Bestätigt"-Segmentstatusangaben exportiert:
- In STAR Transit™ gibt es keine Kontexttreffer, aber es kann jeder beliebige Trefferwert gespeichert werden. Normalerweise speichert memoQ beim Exportieren eines Transit-Dokuments für die Segmente, die einen Kontexttreffer in memoQ hatten, die Trefferquote 100 %. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Kontexttreffer als 100% exportieren, um auch 101%-Treffer in Transit zu speichern.
- Normalerweise exportiert memoQ Segmente mit dem Status Durch Überprüfer 2 bestätigt als Geprüft 1 und Segmente mit dem Status Durch Überprüfer 1 bestätigt als Rechtschreibung geprüft. Dies ermöglicht es Ihrem Kunden, der mit Transit arbeitet, noch eine weitere Überarbeitungsphase durchzuführen und dafür den Status Geprüft 2 zu verwenden. Um die zu exportierenden Angaben zum Segmentstatus zu ändern, wählen Sie in der Dropdown-Liste Von Überprüfer 2 bestätigte Segmente exportieren als bzw. Überprüfer 1 bestätigt-Segmente exportieren als einen anderen Status aus.
Klicken Sie auf Weiter, um den Vorgang fortzusetzen.
In Transit gibt es keine Translation Memories. Auf dem dritten Bildschirm des Assistenten Transit-Paket importieren können Sie jene erstellen oder auswählen, die Sie in Ihrem Projekt verwenden möchten.
Aktivieren Sie in der Liste der Translation Memories die Kontrollkästchen für die Translation Memories, die Sie im Projekt verwenden möchten.
So erstellen Sie ein neues Translation Memory und verwenden es im Projekt: Klicken Sie auf Neu erstellen/verwenden. Das Fenster Neues Translation Memory wird angezeigt. Tragen Sie die Angaben zum Translation Memory ein, und klicken Sie auf OK.
Informationen zu den anderen Befehlen: Siehe die Hilfeseite zum Bereich Translation Memories der Projektzentrale.
In Transit gibt es keine Translation Memories. Es sind frühere menschliche und maschinelle Übersetzungen als Referenzmaterial im Paket enthalten. Auf dem vierten Bildschirm des Assistenten Transit-Paket importieren können Sie diese in Translation Memories importieren.
So wählen Sie aus, wohin memoQ Referenzmaterialien aus Transit importiert: Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Referenzmaterial in dieses Translation Memory importieren ein Translation Memory aus.
Wenn der Ausgangstext in Transit maschinell übersetzt wurde, können Sie die Ergebnisse auch in ein Translation Memory importieren: Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Maschinelle Übersetzungen in dieses Translation Memory importieren ein Translation Memory aus.
So stellen Sie sicher, dass memoQ maschinelle Übersetzungen nicht einfach genauso wie menschliche verwendet: Geben Sie im Feld Abzug für maschinelle Übersetzungen (%) eine Zahl ein.
Wenn Sie ein Translation Memory für maschinelle Übersetzungen auswählen, erstellt memoQ im Projekt ein TM-Einstellungsprofil mit dem Namen "Abzug – <Projektname>":
Die einzige Einstellung in diesem Profil ist der Abzug, den Sie auf dem vierten Bildschirm des Assistenten Transit-Paket importieren festgelegt haben.
Importieren eines STAR Transit™-Pakets in ein Online-Projekt
Das Importieren eines Transit-Pakets in ein Online-Projekt ist mit dem Veröffentlichen eines lokalen memoQ-Projekts auf einem memoQ TMS vergleichbar.
Projekt-Manager-Edition erforderlich: Für den Import eines Transit-Pakets in ein Online-Projekt wird die Projekt-Manager-Edition von memoQ benötigt.
Bevor Sie ein Transit-Paket in ein Online-Projekt importieren, stellen Sie sicher, dass Sie Zugriff auf den memoQ TMS haben und dass Sie zur Gruppe Projekt-Manager oder Administratoren gehören.
So wechseln Sie zu einem lokalen Projekt: Klicken Sie auf einem beliebigen Bildschirm auf die Schaltfläche Projekt lokal erstellen.
Normalerweise ist das Feld Server URL bereits ausgefüllt, weil Sie einen Server auswählen, bevor Sie mit dem Import des Pakets beginnen. (Sie können einen anderen Server auswählen, allerdings werden Sie dann nach einem Benutzernamen und einem Kennwort für diesen Server gefragt.)
- In den meisten Fällen lassen Sie die Server URL unverändert. Klicken Sie neben dem Feld Server URL auf Auswählen. Es wird eine Verbindung zwischen memoQ und dem Server hergestellt.
- Sofern der Server verfügbar ist, wird das Feld Projektname auf Server angezeigt. Es ist bereits mit dem Namen des Transit-Pakets ausgefüllt, aber Sie können auch einen anderen Namen verwenden.
Bei Vorhandensein eines anderen Projekts auf dem Server mit dem gleichen Namen: In solch einem Fall können Sie den Vorgang nicht fortsetzen. Ändern Sie dann den Namen im Feld Projektname auf Server.
- Klicken Sie auf Weiter, um den Vorgang fortzusetzen.
- Wählen Sie die Art des Workflows für dieses Projekt aus.
In einem Online-Projekt können Workflow-Schritte in der Regel parallel ausgeführt werden, sodass die Überprüfer nicht warten müssen, bis die Übersetzer mit der Übersetzung fertig sind.
Normalerweise richtet memoQ Online-Projekte für den parallelen Workflow ein.
Wenn einige Übersetzer bzw. Überprüfer allerdings nicht die ganze Zeit online sein können oder ihre Verbindung unzuverlässig ist, kann es sinnvoll sein, ihnen Pakete zu geben. Wenn die Übersetzer und Überprüfer mit Paketen arbeiten, können sich die Workflow-Phasen nicht überschneiden – die Überprüfer müssen warten, bis die Übersetzer ihre Arbeit zumindest teilweise liefern.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Paketerstellung zulassen, um es den Übersetzern und Überprüfern zu ermöglichen, mit Paketen zu arbeiten. Das Kontrollkästchen Workflow-Phasen können sich für gleichzeitige Übersetzung und Überprüfung überschneiden ist ausgegraut.
- Normalerweise wird der Qualitätssicherung in memoQ streng nachgegangen. Wenn ein Dokument Qualitätssicherungsfehler enthält, also Tagging-Fehler oder Warnungen, die nicht ignoriert werden können, kann der Übersetzer das Dokument erst liefern, wenn diese behoben sind. Es empfiehlt sich, diese Einstellung beizubehalten. Im Normalfall sollten Sie das Kontrollkästchen Benutzer kann keine Dokumente mit QA-Fehlern liefern nicht deaktivieren.
- Durch die Verwendung von externer maschineller Übersetzung, Terminologie und externen Translation-Memory-Diensten können Probleme mit der Vertraulichkeit entstehen. In der Regel muss der Ausgangstext aus memoQ gesendet werden, damit Vorschläge aus der externen Quelle zurückgegeben werden können. In vielen Fällen besteht eine Vertraulichkeitsvereinbarung mit dem Kunden, in der dies ausdrücklich untersagt ist. In diesen Fällen müssen Sie verhindern, dass die Übersetzer und Überprüfer solche externen Quellen verwenden.
Jeder Benutzer kann steuern, welche externen Quellen er verwendet: In ihrer eigenen memoQ-Desktopanwendung können die Übersetzer und Überprüfer Plugins für die maschinelle Übersetzung, für Terminologie und für Translation Memories einrichten. Zu diesem Zweck können sie das Fenster Optionen verwenden. Wenn Sie in einem Online-Projekt verhindern müssen, dass sie diese Funktionen verwenden, können Sie alle von ihnen eingerichteten Optionen deaktivieren – somit müssen Sie nicht wissen, was sie für sich konfiguriert hatten.
Normalerweise können die Benutzer in memoQ eine Verbindung mit externen Ressourcen herstellen. Wenn Sie dies verhindern müssen, aktivieren Sie die Kontrollkästchen Maschinelle-Übersetzungs-Plugins deaktivieren, Terminologie-Plugins deaktivieren und Translation-Memory-Plugins deaktivieren. Es empfiehlt sich, alle zusammen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Nachdem Sie die gewünschten Funktionen ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter, um den Vorgang fortzusetzen.
Viele dieser Einstellungen sind für Benutzer vorgesehen, die über eine langsame oder unzuverlässige Verbindung verfügen. Sie können es ihnen ermöglichen, Offline-Kopien der Translation Memories und Termdatenbanken zu nutzen. Zudem können Sie die Daten weglassen, mit deren Hilfe die Dokumente aus memoQ exportiert werden. Normalerweise werden Dokumente vom Projekt-Manager (und nicht vom Übersetzer oder Überprüfer) aus einem Online-Projekt exportiert.
So unterstützen Sie Benutzer, die über eine langsame oder unzuverlässige Verbindung verfügen:
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Offline-Kopien von TMs und TDs beim Checkout erstellen.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Strukturdatei für den finalen Export der lokalen Kopie der Dokumente einschließen.
- Wenn die Verbindung sehr schlecht ist und der Benutzer ohne Vorschau arbeiten kann (fragen Sie ihn jedoch zuerst): Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Vorschaudateien in lokaler Kopie der Dokumente einschließen.
- Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Projektteilnehmer können miteinander kommunizieren, wenn sie online sind.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn für das Projekt eine spezielle Segmentierung erforderlich ist, die während der Übersetzung nicht geändert werden darf:
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Benutzer können Segmente trennen und zusammenfügen. Wenn Sie dies tun, ist auch die Dokumentenbasierte Vorübersetzung zuverlässiger. Das ist wichtig, wenn die Ausgangsdokumente häufig geändert werden.
Normalerweise können die Projektteilnehmer in memoQ Beiträge in Foren veröffentlichen und chatten. Wenn Sie andere Kommunikationskanäle nutzen, können Sie das Kontrollkästchen Projektteilnehmer können miteinander kommunizieren, wenn sie online sind deaktivieren. Stellen Sie aber sicher, dass unter den Übersetzern, Überprüfern und Projekt-Managern ein bewährter Kommunikationskanal genutzt wird.
Nachdem Sie die gewünschten Funktionen ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter, um den Vorgang fortzusetzen.
Im vierten Fenster des Assistenten Transit-Paket importieren können Sie festlegen, wie Markup, Kommentare und Angaben zum Segmentstatus aus Dokumenten in einem Transit-Projekt in memoQ importiert werden sollen. Außerdem müssen Sie auswählen, wie Treffer und bestimmte Angaben zum Segmentstatus importiert werden sollen. Dies ist notwendig, weil die Trefferquoten und die Angaben zum Segmentstatus zwischen memoQ und Transit ziemlich unterschiedlich sind.
Im unteren Bereich dieses Fensters können Sie auswählen, wie Angaben zum Segmentstatus in Transit-Pakete exportiert werden. Darüber hinaus können Sie festlegen, ob Referenzmaterialien und Termdatenbanken im Paket importiert oder ignoriert werden sollen.
Wählen Sie aus, wie memoQ Markup und Kommentare importiert:
- Normalerweise importiert memoQ Markup – also Tags – aus Transit-Dokumenten, als würde es sich um XML-Markup handeln. Möglicherweise benötigen Sie dies, um die Tags verschieben und bearbeiten zu können. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Markup als XML behandeln nur, wenn es Probleme beim Importieren des Pakets in memoQ gibt.
- In STAR Transit™ können Kommentare sowohl für den Ausgangs- als auch für den Zieltext angegeben werden. In Transit werden der Ausgangs- und der Zieltext jeweils in zwei separaten Dateien gespeichert. memoQ importiert normalerweise nur Kommentare aus dem Zieltext. Wenn Sie die Kommentare für den Ausgangstext benötigen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kommentare von ausgangssprachlichen Dateien importieren.
Wählen Sie aus, wie memoQ die Angaben zum Segmentstatus importiert:
- In Transit sind drei "Geprüft"-Stufen für jedes Segment vorhanden: Rechtschreibung geprüft, Geprüft 1 und Geprüft 2. In memoQ sind wiederum drei "Bestätigt"-Stufen vorhanden: Durch Übersetzer bestätigt, Durch Überprüfer 1 bestätigt und Durch Überprüfer 2 bestätigt. Normalerweise importiert memoQ Rechtschreibung geprüft als Durch Übersetzer bestätigt, Geprüft 1 als von Überprüfer 1 bestätigt und Geprüft 2 als von Überprüfer 2 bestätigt. Um dies zu ändern, wählen Sie in der Dropdown-Liste Auf Rechtschreibung geprüfte importieren als, Geprüft 1 importieren als bzw. Geprüft 2 importieren als einen anderen memoQ-Segmentstatus aus.
Wählen Sie aus, wie memoQ Kontexttreffer und "Bestätigt"-Segmentstatusangaben exportiert:
- In STAR Transit™ gibt es keine Kontexttreffer, aber es kann jeder beliebige Trefferwert gespeichert werden. Normalerweise speichert memoQ beim Exportieren eines Transit-Dokuments für die Segmente, die einen Kontexttreffer in memoQ hatten, die Trefferquote 100 %. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Kontexttreffer als 100% exportieren, um auch 101%-Treffer in Transit zu speichern.
- Normalerweise exportiert memoQ Segmente mit dem Status Durch Überprüfer 2 bestätigt als Geprüft 1 und Segmente mit dem Status Durch Überprüfer 1 bestätigt als Rechtschreibung geprüft. Dies ermöglicht es Ihrem Kunden, der mit Transit arbeitet, noch eine weitere Überarbeitungsphase durchzuführen und dafür den Status Geprüft 2 zu verwenden. Um die zu exportierenden Angaben zum Segmentstatus zu ändern, wählen Sie in der Dropdown-Liste Von Überprüfer 2 bestätigte Segmente exportieren als bzw. Überprüfer 1 bestätigt-Segmente exportieren als einen anderen Status aus.
Wählen Sie aus, welche Referenzmaterialien memoQ aus dem Paket importieren soll:
- Normalerweise importiert memoQ das Referenzmaterial (menschliche und maschinelle Übersetzungen) und die Terminologie aus dem Transit-Paket. (In Transit gibt es keine Translation Memories.) In einem Online-Projekt erstellt memoQ dafür Standard-Translation-Memories und eine Standard-Termdatenbank. Das Translation Memory und die Termdatenbank weisen dann den Namen des Projekts auf. Im Normalfall sollten Sie die Kontrollkästchen Translation Memories importieren und Termdatenbanken importieren nicht deaktivieren.
- Wenn der Ausgangstext in Transit maschinell übersetzt wurde, können Sie diese Ergebnisse in ein separates Translation Memory importieren. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Maschinelle Übersetzungen in ein Translation Memory importieren. So stellen Sie sicher, dass memoQ maschinelle Übersetzungen nicht einfach genauso wie menschliche verwendet: Geben Sie im Feld Abzug für maschinelle Übersetzungen (%) eine Zahl ein.
Klicken Sie auf Beenden, um das Paket in das Online-Projekt zu importieren.
Wenn Sie sich für den Import maschineller Übersetzungen entscheiden, erstellt memoQ im Projekt ein separates Translation Memory mit dem Namen "MT – <Projektname>" und ein TM-Einstellungsprofil mit dem Namen "Abzug – <Projektname>":
Die einzige Einstellung in diesem Profil ist der Abzug, den Sie auf dem vierten Bildschirm des Assistenten Transit-Paket importieren festgelegt haben.
Abschließende Schritte
So importieren Sie das STAR Transit™-Projekt: Klicken Sie auf Beenden.
So kehren Sie zum Dashboard zurück, ohne das Paket zu importieren: Klicken Sie auf Abbrechen.
Nach Abschluss der Übersetzung
So exportieren Sie ein Transit-Paket aus einem lokalen Projekt: Öffnen Sie das Projekt. Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumente des Menübands unter Exportieren auf den Pfeil. Wählen Sie im Menü die Option Transit-Paket exportieren oder Export in gespeicherten Pfadaus. Wenn Sie Export in gespeicherten Pfad verwenden, wird das Lieferpaket (TXF-Datei) nur mit den ausgewählten Dokumenten exportiert.
So exportieren Sie ein Transit-Paket aus einem Online-Projekt: Öffnen Sie das Projekt zur Verwaltung. Wählen Sie im Fenster memoQ-Online-Projekt die Option Übersetzungen aus. Klicken Sie unterhalb der Liste auf Transit-Paket exportieren.
Siehe auch: STAR Transit-Paket exportieren