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Sie können Termdatenbank-Inhalte aus folgenden Formaten importieren:

CSV bzw. Text mit Tabstopptrennzeichen (TXT, TSV)

TMX (Translation Memory eXchange)

TBX (Term Base Exchange)

MultiTerm XML

Excel-Dateien

Importoptionen für CSV-, Excel-Dateien und durch Tabstopps getrennte Textdateien

Für den korrekten Import des Inhalts einer CSV-Datei oder Textdatei in eine Termdatenbank müssen Sie mehrere Optionen festlegen, sodass memoQ über die entsprechenden Informationen zum Format und zur Struktur der Textdatei verfügt. Sie müssen im Grunde vier Aspekte des Imports festlegen: Im Wesentlichen müssen Sie in memoQ angeben, wie die Datei aussieht, weil dies vom Programm selbst nicht erahnt werden kann.

Wichtig: Eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen Importoption finden Sie im Thema zum Dialogfeld CSV-Importeinstellungen für Termdatenbank.

Codierung: Gibt die Codierung an, die in der importierten CSV-Datei oder Textdatei verwendet wird. Sie müssen genau die gleiche Codierung angeben wie in der Datei. Die Standardeinstellung für memoQ ist UTF-8, eine für die meisten Importe geeignete Form von Unicode. Sie können aber auch aus vielen anderen Codierungen auswählen, wenn diese nicht geeignet ist. Obwohl es hilfreich ist, die verschiedenen Codierungen zu kennen, geht es auch ohne dieses Wissen: In memoQ wird unten im Dialogfeld CSV-Importeinstellungen für Termdatenbank eine Vorschau der Datei angezeigt. Sie können dort überprüfen, ob alle Zeichen korrekt importiert werden.

Trennzeichen: Gibt das Trennzeichen an, das zum Trennen der Tabellenzellen in der importierten CSV-Datei verwendet wird. Sie müssen genau das gleiche wie das in der importierten Datei verwendete Trennzeichen angeben. Der Standard ist das Komma, aber in etlichen Fällen werden die CSV-Dateien oder durch Tabstopps getrennten Textdateien mit dem Tabstoppzeichen als Trennzeichen gespeichert.

Kopfzeile: Einige CSV-Dateien oder durch Tabstopps getrennte Textdateien enthalten eine Kopfzeile in der ersten Zeile der Datei. Wenn Ihre Importdatei über diese Zeile verfügt, können Sie dies in memoQ angeben – daraus kann auf die Bezeichnung der jeweiligen Tabellenspalte geschlossen werden.

Feldzuordnung: In memoQ verfügt ein Termdatenbank-Eintrag über ein festgelegtes Set an Eigenschaften. Diese Eigenschaften haben zudem feste Namen. Demgegenüber können die Spaltenköpfe in der CSV-Datei abweichen, oder sie können fehlen, wenn in der Datei keine Kopfzeile vorhanden ist. In beiden Fällen müssen Sie in memoQ angegeben, welche der CSV-Spalten der jeweiligen Eigenschaft eines Termdatenbank-Eintrags entsprechen. Beispielsweise werden in memoQ die englischen Bezeichnungen von Sprachen zur Bezeichnung von Benennungsfeldern verwendet – in denen die eigentlichen Benennungen gespeichert sind. Wenn Sie eine CSV-Datei erhalten, in der die Spaltenköpfe auf Spanisch sind, sieht die Datei wie folgt aus:
 

Inglés,Español
translation,traducción
translation memory,memoría de traducción

 
Für diese CSV-Datei müssen Sie in memoQ angeben, dass die Spalte Inglés Benennungen auf Englisch und die Spalte Español Benennungen auf Spanisch enthält.

Wenn die Spaltenköpfe jedoch den von memoQ verwendeten internen Eigenschaftsbezeichnungen entsprechen – z. B. wenn die Benennungsspalten mit der englischen Bezeichnung der Sprache versehen sind –, wird die Übereinstimmung erkannt, und die Spalte in der CSV-Datei wird automatisch der entsprechenden Eigenschaft des Termdatenbank-Eintrags zugeordnet. Angenommen, das obige Beispiel sieht wie folgt aus:
 

English,Spanish
translation,traducción
translation memory,memoría de traducción

 
In diesem Fall erkennt memoQ automatisch, dass beide Spalten Benennungen enthalten, eine auf Englisch und die andere auf Spanisch.

Hinweis: Wenn die von Ihnen importierte CSV-Datei aus einer anderen memoQ-Desktopanwendung exportiert wurde, mithilfe der Standardexporteinstellungen, müssen Sie die Importeinstellungen nicht anpassen, um die CSV-Datei korrekt zu importieren.

Importieren einer Excel-Kalkulationstabelle in eine memoQ-Termdatenbank

Wenn Sie über ein Glossar in Form einer Microsoft Excel-Arbeitsmappe verfügen, können Sie wie folgt vorgehen, um es in eine memoQ-Termdatenbank zu importieren:

1. Stellen Sie sicher, dass die Tabelle eine Kopfzeile aufweist und dass die Benennungsspalten mit der englischen Bezeichnung der jeweiligen Sprache versehen sind.

2. Speichern Sie die Arbeitsmappe (genauer gesagt, das aktuelle Arbeitsblatt) im Format Unicode Text. Dieses Format ist in Excel im Dialogfeld Speichern unter in der Dropdown-Liste Dateityp verfügbar. Das Ergebnis ist eine durch Tabstopps getrennte Textdatei in der UTF-8-Codierung, die für den Import in memoQ perfekt geeignet ist. Die Datei hat die Erweiterung *.txt.

Hinweis: Detaillierte Anweisungen zum Ausführen der obigen Schritte finden Sie in der Hilfe zu Microsoft Excel.

3. Wenn Sie diese Datei in eine memoQ-Termdatenbank importieren, stellen Sie sicher, dass UTF-8 als Codierung ausgewählt ist, wählen Sie das Tabstoppzeichen als Trennzeichen aus, und geben Sie an, dass die Datei über einen Zeilenkopf verfügt.

Tipp: Wenn Sie über ein Glossar in Form einer Tabelle in einem Word-Dokument oder einer RTF-Datei verfügen, markieren Sie die gesamte Tabelle in Word (bzw. in dem verwendeten Textverarbeitungsprogramm), und fügen Sie sie einfach in ein Microsoft Excel-Arbeitsblatt ein. Führen Sie dann die obigen Schritte aus, um die in memoQ zu importierende Textdatei zu erstellen.

Importoptionen für TMX-Dateien

memoQ ermöglicht es, den Inhalt von TMX-Dateien in Termdatenbanken zu importieren. Während TMX-Dateien herkömmlicherweise zum Speichern von Translation-Memory-Inhalten verwendet werden, enthalten einige Translation Memories kürzere Satzstücke, die oft in einem textuellen Kontext vorkommen. Solche Satzstücke sind Softwarebefehle oder Meldungen, die in das Translation Memory gelangen, wenn die Benutzeroberfläche einer Softwareanwendung lokalisiert wird.

Wenn danach die Dokumentation derselben Softwareanwendung übersetzt wird, ist es wichtig, alle Befehle und Meldungen so zu bezeichnen, wie sie im Programm angezeigt werden. Das praktischste Tool hierfür ist eine Termdatenbank, und zwar aus den folgenden Gründen:

a.In memoQ werden Satzstücke im Ausgangstext hervorgehoben, wenn sie in einer Termdatenbank gefunden werden.

b.Mit dem QA-Modul von memoQ kann überprüft werden, ob die Übersetzungen der Satzstücke (im Fall von Softwarelokalisierung die Meldungen und Befehle) korrekt und konsistent angewendet werden.
 

Wenn Sie eine TMX-Datei für den Import in eine memoQ-Termdatenbank auswählen, müssen Sie die folgenden Optionen festlegen:

Feldzuordnung: TMX-Dateien enthalten in der Regel ausgangs- und zielsprachliche Strings. Sie müssen die Sprachen in der TMX-Datei den Sprachen in der Termdatenbank zuordnen.

Sie können in jedem Termdatenbank-Eintrag auch einige Meta-Daten-Eigenschaften aufnehmen, z. B. die Domäne, das Fachgebiet, den Autor und die Informationen zu Datum/Uhrzeit. Sie können in memoQ festlegen, dass diese Informationen – sofern vorhanden – der TMX-Datei entnommen werden sollen, oder Sie können Standardwerte angeben.

Sie können auch die Anzahl der Einträge begrenzen, die importiert werden. Dies kann wichtig sein, weil eine TMX-Datei mehrere Hunderttausende oder gar Millionen von Einträgen enthalten kann, und diese Menge an Einträgen ist in einer einzigen memoQ-Termdatenbank möglicherweise umständlich zu verwalten. Das Termdatenbank-Modul von memoQ wurde für bis zu einer Million Einträge pro Termdatenbank getestet.

Wichtig: Eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen Importoption finden Sie im Thema zum Dialogfeld TMX-Importeinstellungen für Termdatenbank.