Translation Memories vom Server exportieren

Wenn sich im Projekt eine Änderung ergibt – in den meisten Fällen, wenn das Projekt endet –, kann der memoQ-Server automatisch die Translation Memories des Projekts in einen Ordner auf dem Server exportieren. Dies kann in Projekten genutzt werden, die Sie über Projektvorlagen erstellen.

Die Translation Memories werden in TMX-Dateien exportiert. Jedes Translation Memory wird in eine separate TMX-Datei exportiert.

Navigation

  1. Öffnen Sie die Ressourcenkonsole. Wählen Sie Projektvorlagen aus.

    Nur für Online-Projekte: Verwenden Sie dazu eine Online-Vorlage. Wählen Sie oben in der Ressourcenkonsole Ihren memoQ-Server aus. Klicken Sie auf Auswählen.

  2. Markieren Sie die Projektvorlage, für die Sie den Workflow-Status der Dokumente bei Bedarf ändern möchten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung, und wählen Sie Bearbeiten aus.

    Nur für Online-Projekte: Diese Aktion ist in lokalen Projekten nicht verfügbar. Wenn das Auge in der oberen rechten Ecke des Fensters Projektvorlage bearbeiten geschlossen ist, klicken Sie darauf.

  3. Wählen Sie im Fenster Projektvorlage bearbeiten die Option Automatisierte Aktionen aus. Klicken Sie auf die Registerkarte Projekt-Automatisierung, sofern sie nicht von vornherein angezeigt wird.
  4. Klicken Sie unter Verfügbare Auslöser auf ein Ereignis, bei dem Translation Memories exportiert werden sollen. Möglicherweise müssen Sie dies ausführen, nachdem alle Dokumente geliefert wurden. Klicken Sie beispielsweise auf Alle Dokumente haben Workflow-Ende erreicht.
  5. Klicken Sie neben Dem ausgewählten Auslöser hinzugefügte Aktion auf das Pluszeichen (+). Das Fenster Wählen Sie Aktionen aus, die Sie automatisch ausführen möchten wird angezeigt.
  6. Klicken Sie auf Translation Memories vom Server exportieren. Das Fenster Translation Memories exportieren - Einstellungen wird angezeigt.

    Wenn Sie diese Aktion nicht hinzufügen können, weil sie bereits vorhanden ist: Klicken Sie unter Dem ausgewählten Auslöser hinzugefügte Aktion auf Translation Memories vom Server exportieren. Klicken Sie neben der Liste auf die Schaltfläche Einstellungen . Das Fenster Translation Memories exportieren - Einstellungen wird angezeigt.

Möglichkeiten

  1. Sie können auswählen, welche Translation Memories exportiert werden sollen:
    • So werden nur die Master-Translation-Memories exportiert: Klicken Sie auf das Optionsfeld Master-Translation-Memories. Aus dem Projekt wird jeweils das Master-Translation-Memory für jede Zielsprache exportiert.
    • So werden alle einbezogenen Translation Memories exportiert: Klicken Sie auf das Optionsfeld Alle Translation Memories. Verwenden Sie diese Option, wenn sich die Master-Translation-Memories im Laufe des Projekts geändert haben oder Sie auch die Inhalte der Arbeits-Translation-Memories benötigen (und die Arbeits-Translation-Memories nicht mit den Master-Translation-Memories identisch sind).
  2. Richten Sie unter Exportpfadregeln den Ordner und den Namen für die exportierten Dateien ein. Sie können Platzhalter verwenden, sodass der memoQ-Server den Namen vom Namen des Projekts, vom Datum und von der Uhrzeit der Dateierstellung, von den Projektsprachen usw. ableitet. In memoQ werden die Platzhalter durch die tatsächlichen Angaben in laufenden Projekten ersetzt, die anhand dieser Projektvorlage erstellt werden.

    Es ist ein fester Hauptordner vorhanden: Auf dem memoQ-Server wird das Translation Memory im Dateispeicher des Projekts gespeichert. Dabei handelt es sich um einen Ordner auf dem Server. Nur ein Systemadministrator kann den Speicherort dieses Ordners ändern.

Normalerweise werden die Translation Memories im Ordner Translation Memories auf dem Server gespeichert. In diesem Ordner wird für die Zielsprache ein weiterer Ordner erstellt, in dem die TMX-Datei gespeichert wird.

Der Name der TMX-Datei wird aus dem Namen des Translation Memory sowie dem Datum und der Uhrzeit des Exports des Translation Memory gebildet.

Sie können dies ändern: Sie können dem Pfad Ordner hinzufügen oder andere Platzhalter im Namen verwenden. Sie können diese Platzhalter auch in den Namen der Ordner verwenden. Ändern Sie den Hauptordner nicht.

Abschließende Schritte

So fügen Sie der Projektvorlage die Aktion hinzu: Klicken Sie auf OK.

Wenn Sie auf OK klicken, wird nichts exportiert: So werden die Dateien in einem laufenden Projekt automatisch exportiert: Erstellen Sie über die Projektvorlage ein Projekt, und durchlaufen Sie den gesamten Workflow. Überprüfen Sie die Ausgabeordner.

So kehren Sie zum Fenster Projektvorlage bearbeiten zurück und fügen der Projektvorlage keine Aktion hinzu: Klicken Sie auf Abbrechen.