Server konfigurieren

Dies können Sie durch Klicken auf die Registerkarte Address einrichten.

memoQ TMS übernimmt die Adresse für den Server aus dem Computernamen in den Windows-Einstellungen.

Wenn Sie eine andere Adresse für den memoQ TMS einrichten (z. B. eine Internetadresse wie memoq.company.com), müssen Sie das Feld Client connect address 1 ausfüllen. Wenn sich der Server außerhalb des Netzwerks Ihrer Organisation befindet, müssen Sie nicht mehr tun.

Wenn sich der Server innerhalb des Netzwerks Ihrer Organisation befindet, unterscheiden sich die externe Adresse und die interne Adresse möglicherweise. In diesem Fall müssen Sie möglicherweise auch das Feld Intranet address (optional) ausfüllen.

• Server-Adresse: Dieses Feld enthält die IP-Adresse oder den Namen des Servers. Sie können hier nicht hineinschreiben. Dieser Wert wird immer aus den Windows-Einstellungen übernommen.
• Override client connect address: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie eine andere Adresse verwenden müssen. Vorsicht: Wenn Sie die falsche Adresse eingeben, ist der Server für Remote-Benutzer möglicherweise nicht erreichbar.
• Client connect address 1: Geben oder fügen Sie die Internetadresse des Servers ein. Der memoQ TMS ist unter dieser Adresse für externe Benutzer über das Internet verfügbar.
• Intranet address (optional): Wenn sich der Servercomputer in einem Unternehmensnetzwerk befindet und nicht in einem öffentlichen Hosting-Center oder bei einem Cloud-Anbieter, müssen Sie für den internen Zugriff gegebenenfalls eine andere Adresse angeben. Geben oder fügen Sie diese Adresse hier ein.
• memoQweb (Qterm) address: Wenn memoQweb ebenfalls auf diesem Computer installiert ist, geben Sie die Webadresse (die externe Adresse) von memoQweb ein. Wenn jemand memoQ verwendet, um sich mit diesem Server zu verbinden, und ein Dokument in memoQweb öffnen möchte, wird seine Kopie von memoQ diese Adresse verwenden. Wenn diese Adresse nicht vorhanden ist, können Benutzer möglicherweise keine Dokumente in memoQweb öffnen, zumindest nicht direkt von memoQ aus.

  Die Adressfelder müssen ausgefüllt werden, falls der Server CAL- oder ELM-Lizenzen verteilen soll. Weitere Informationen: Weitere Informationen zu den CAL-Lizenzen und den ELM-Lizenzen finden Sie im jeweiligen Bereich in Server-Administrator.

Um den Lizenzierungsmodus zu wählen, klicken Sie auf die Registerkarte Address im Fenster Configure server.

Verwenden Sie nicht den Server-Administrator: Ändern Sie den Lizenzierungsmodus immer im Deployment Tool. Sie müssen memoQ nicht auf dem memoQ TMS-Computer installieren.

Der memoQ TMS kann Lizenzen an Übersetzer, Überprüfer und Projekt-Manager ausleihen. Hierzu benötigt der Server einen Lizenzpool mit einem bestimmten Lizenzenbestand, aus dem er Lizenzen vergeben und gegebenenfalls wieder zurücknehmen kann.

Es gibt dafür zwei Möglichkeiten, Lizenzen an Benutzer zu verleihen: CAL und ELM.

• CAL (Concurrent Access Licensing): Ein Benutzer erhält eine Lizenz, sobald er memoQ startet. Diese Lizenz wird automatisch an den Lizenzpool zurückgegeben, wenn der Benutzer memoQ beendet. Wenn Benutzer in sehr unterschiedlichen Zeitzonen arbeiten, können beide während eines Tages mit derselben Lizenz arbeiten. Um eine CAL-Lizenz zu nutzen, muss der Benutzer ständig online sein. Die CAL-Lizenzierung ist für den Eigentümer eines memoQ TMSs rentabler als die ELM-Lizenzierung, Benutzer können jedoch mit einer CAL-Lizenz nicht offline arbeiten.
  Um die Verwendung einer CAL-Lizenz zu starten, muss der Benutzer ein Online-Projekt auschecken, über das er eine Lizenz erhält, oder er muss über die memoQ-Aktivierung eine Lizenz anfordern.
• ELM (Enterprise License Management): Der Benutzer erhält eine Lizenz, wenn er ein Online-Projekt auscheckt, das ihm eine Lizenz erteilt, oder wenn er über die memoQ-Aktivierung eine Lizenz anfordert. Diese Lizenz wird nicht an den Lizenzpool zurückgegeben, wenn der Benutzer memoQ beendet. Eine ELM-Lizenz wird über mehrere Tage an den Benutzer verliehen. memoQ prüft einmal täglich, ob die Lizenz noch gültig ist, wenn keine Antwort erfolgt, kann der Benutzer jedoch noch drei weitere Tage arbeiten. Die ELM-Lizenzierung ist für den Eigentümer eines memoQ TMSs weniger rentabel als die CAL-Lizenzierung, aber Benutzer können mit einer ELM-Lizenz mehrere Tage lang offline arbeiten.

Ein memoQ TMS verfügt entweder über CAL- oder über ELM-Lizenzen: Sie können auf einem memoQ TMS nicht gleichzeitig CAL- und ELM-Lizenzen nutzen. Alle Lizenzen sind entweder ELM- oder aber CAL-Lizenzen. Sie können zwischen beiden Lizenzierungsmodi wechseln. Melden Sie sich hierzu über Remotedesktop beim memoQ TMS an und nehmen Sie die Änderung in einer memoQ-Desktopanwendung vor, die direkt auf dem Server ausgeführt wird. Diese Einstellung finden Sie im Server-Administrator im Bereich Konfiguration und Protokollierung. Der Server muss neu gestartet werden, damit die Änderung wirksam wird.

Normalerweise wird ein neues memoQ TMS im CAL-Lizenzierungsmodus ausgeführt.

So ändern Sie den Lizenzierungsmodus auf ELM: Klicken Sie auf das Optionsfeld ELM licensing und dann auf Save. Stoppen Sie dann memoQ TMS und starten Sie es erneut.

Wenn der Computer, auf dem memoQ TMS läuft, viele verfügbare Prozessorkerne hat, sollten Sie memoQ TMS erlauben, mehr davon zu verwenden. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Ändern Sie die Einstellung Number of background threads. Der Höchstwert ist die Anzahl der virtuellen Prozessoren im Computer.

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie andere Programme auf demselben Server ausführen: Wenn Sie hier einen hohen Wert wählen, kann die Leistung anderer Programme sinken.

Dies können Sie durch Klicken auf die Registerkarte Network connection einrichten.

Wenn Sie eine sichere Verbindung einrichten müssen: Gehen Sie zunächst auf die Registerkarte Resources API, erwerben und installieren Sie ein Zertifikat und kehren Sie dann zur Registerkarte Network connection zurück. Sie können einen Fingerabdruck eines Zertifikats nur aus installierten Zertifikaten auswählen.

Nehmen Sie keine Änderungen vor, es sei denn, Sie haben Erfahrung im Umgang mit Computernetzwerken und alles, was hier geschrieben steht, ist für Sie verständlich.

Normalerweise erlaubt memoQ TMS memoQ eine unverschlüsselte Verbindung über den Port 2705 des TCP-Protokolls. In den meisten Fällen brauchen Sie dies nicht zu ändern.

Wenn Sie dennoch einen anderen Port verwenden müssen: Ändern Sie neben dem Kontrollkästchen TCP im Feld Base address die Portnummer nach "localhost". Stellen Sie sicher, dass der Port verfügbar ist: Öffnen Sie die Windows-Befehlszeile. Geben Sie netstat ein und drücken Sie die Eingabetaste. Windows listet alle Ports auf, die von bestehenden Anwendungen überwacht werden.

Es wird nicht empfohlen, Secure TCP zu verwenden. Um eine sichere Verbindung einzurichten, verwenden Sie HTTPS.

So richten Sie eine sichere Verbindung ein:

1. Gehen Sie auf die Registerkarte Resources API und richten Sie das Zertifikat ein, das Sie für sichere Verbindungen verwenden möchten.

2. Kehren Sie zur Registerkarte Network connection zurück. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen HTTPS. Klicken Sie neben dem Feld Certificate thumbprint auf Browse. Ein Fenster Windows Security wird angezeigt:

   

3. In diesem Fenster werden die Zertifikate aufgelistet, die Sie mit memoQ TMS verwenden können. (Der Screenshot zeigt ein Zertifikat, das Sie nicht auswählen müssen.) Klicken Sie auf das gewünschte Zertifikat und dann auf OK.
4. Die Registerkarte Network connection kehrt zurück und das Feld Certificate thumbprint wird ausgefüllt. Möglicherweise müssen Sie memoQ TMS stoppen und neu starten.

   Um nur sichere Verbindungen zuzulassen: Nachdem Sie die HTTPS-Verbindung eingerichtet haben, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen TCP.

Die Benutzer benötigen memoQ 2015 R2 oder höher: Frühere Versionen von memoQ unterstützen keine HTTPS-Verbindungen.

memoQ TMS muss aus verschiedenen Gründen E-Mails versenden. Um zu überprüfen oder zu konfigurieren, wie Ihr System E-Mails versendet, klicken Sie auf die Registerkarte E-Mail. Wenn Sie dies noch nicht eingerichtet haben, müssen Sie den E-Mail-Server angeben, den Sie verwenden möchten, sowie die E-Mail-Adresse, von der aus memoQ TMS E-Mails verschickt.

1. Geben Sie in das Feld Server URL die Internetadresse des E-Mail-Servers Ihres Unternehmens ein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihr IT-Personal.

   Moderne E-Mail-Systeme erfordern alle eine Authentifizierung – E-Mails müssen immer von einer Mailbox gesendet werden, die zum Unternehmen zurückverfolgt werden kann. memoQ TMS benötigt einen Benutzernamen und ein Kennwort, um E-Mails zu senden.

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Authentication. Geben Sie in das Feld User name den Benutzernamen ein, den memoQ TMS verwenden wird. Geben Sie in das Feld Password das Kennwort ein, das zu diesem Benutzernamen gehört.
3. Moderne E-Mail-Systeme verwenden ebenfalls Verschlüsselung. Wenn Ihr IT-Personal Ihnen keine anderen Informationen gibt, aktivieren Sie das Kontrollkästchen SSL und geben Sie 465 in das Feld "Port" ein. Dies ist die häufigste Konfiguration.

   Es gibt eine Ausnahme, wenn keine Verschlüsselung erforderlich ist: Wenn sich memoQ TMS im gleichen sicheren Bereich des Netzwerks wie der E-Mail-Server befindet – hinter derselben Firewall –, sind Authentifizierung und Verschlüsselung möglicherweise nicht erforderlich. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihr IT-Personal.

4. Die Empfänger müssen wissen, wer die E-Mail sendet (damit memoQ TMS die E-Mails nicht direkt an die Junk-Ordner der Übersetzer sendet). Füllen Sie unter Sender die Felder Address und Name aus. Address ist die E-Mail-Adresse von memoQ TMS. Normalerweise ist dies eine Adresse, auf die man nicht antworten kann, weil memoQ TMS keine E-Mails liest. Das Feld Name enthält den vollständigen Namen für das memoQ TMS. Verwenden Sie einen Namen, der dem Benutzer verrät, dass die E-Mail von einem memoQ TMS stammt.
5. Wenn alles andere ausgefüllt ist, geben Sie Ihre eigene E-Mail-Adresse in das Feld Send test e-mail to ein und klicken Sie auf Send test e-mail. Überprüfen Sie Ihre E-Mails. Wenn die Test-E-Mail nicht in angemessener Zeit ankommt, überprüfen Sie die Einstellungen – wenn Sie jedoch keinen Fehler finden können, wenden Sie sich an Ihr IT-Personal, um das Problem zu lösen.
6. Nachdem die Test-E-Mail eingetroffen ist, klicken Sie auf OK. Dadurch werden die Einstellungen gespeichert und Sie kehren zum vorherigen Fenster zurück.

Die Web Services API ist die wichtigste Programmierschnittstelle von memoQ TMS. Sie ermöglicht externen Programmen, Projekte, Dokumente und Ressourcen auf automatisierte Weise zu verwalten. Auf der Registerkarte Web Service API können Sie sie aktivieren oder deaktivieren, eine Basisadresse festlegen und die Verbindung sichern.

Die WS API wird separat lizenziert. memoQ TMS bietet diese Schnittstelle nicht an, wenn Sie keine spezielle Lizenz dafür haben.

Es ist äußerst gefährlich, die WS API ohne Schutz freizulegen. Obwohl die API nicht so leicht zu entschlüsseln ist, kann ein gründlich arbeitender Hacker mit der Zeit die volle Kontrolle über den Server erlangen.

Sie haben drei Möglichkeiten, die WS API zu sichern:

1. Verschlüsselung: Sie können Aufrufer zwingen, eine HTTPS-Verbindung mit demselben Zertifikat zu verwenden, das Sie zur Sicherung der Resources API verwendet haben.
2. Gemeinsamer geheimer Schlüssel oder API-Schlüssel: Sie können Aufrufer zwingen, sich mit einem sogenannten API-Schlüssel zu authentifizieren. Der API-Schlüssel ist für jeden Aufrufer derselbe, was bedeutet, dass Sie ihn gut schützen müssen: Je mehr Aufrufer den geheimen Schlüssel kennen, desto weniger geschützt ist die API.
3. IP-Adressfilterung: Normalerweise ist der Aufrufer der WS API eine Serveranwendung, die auf einem Computer mit einer festen IP-Adresse läuft. Sie können dafür sorgen, dass niemand die WS API von einer anderen IP-Adresse aus erreichen kann. Wenn es viele Aufrufer gibt, die aber alle zu einem Unternehmensnetzwerk gehören, können Sie außerdem nach den Adressen dieses Netzwerks filtern und alle anderen ausschließen.

Um die Einstellungen der WS API zu überprüfen oder zu konfigurieren, klicken Sie auf die Registerkarte Web Service API.

Aktivieren Sie die WS API nicht, wenn Sie sie nicht verwenden. Wenn Sie sie später verwenden wollen, lassen Sie die Enable the WS API solange deaktiviert, bis es in Ihrem Unternehmen tatsächlich mindestens eine aufrufende Anwendung gibt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen nur, wenn die API unmittelbar danach aufgerufen werden muss.

Geben Sie in das Feld Base address and security die Adresse und den Port ein, an dem die API überwacht werden soll. Der Standardport ist 8080, aber Sie können jeden freien Port verwenden. (Ändern Sie ihn nicht, es sei denn, die Einstellungen Ihres Netzwerks erfordern dies.) Vergewissern Sie sich, dass die Firewall-Regeln den Aufrufern erlauben, sich über diesen Port mit memoQ TMS zu verbinden. Geben Sie als Basisadresse die externe Adresse des Servers ein (wenn sich die aufrufende Anwendung nicht auf demselben Computer befindet).

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Use secure connection (https), um die Verschlüsselung zu aktivieren. Klicken Sie auf Browse. Das Fenster Windows Security wird angezeigt. Wählen Sie ein Zertifikat und klicken Sie dann auf OK. Sie müssen aus vorhandenen Zertifikaten auswählen und können hier kein neues Zertifikat erstellen oder installieren.

So erwerben oder installieren Sie ein neues Zertifikat: Gehen Sie auf die Registerkarte Resources API, konfigurieren Sie dort die sichere Verbindung und kehren Sie dann zur Registerkarte Web Service API zurück.

Für zusätzliche Sicherheit können Sie auch eine IP-Adressfilterung und einen geheimen API-Schlüssel einrichten. Das bedeutet, dass Sie auswählen können, welche Computer über die API auf memoQ TMS zugreifen können. Dies kann wichtig sein, weil die Web Services API ausgenutzt werden kann, um memoQ TMS anzugreifen.

Um die Verbindung mit einem geheimen Schlüssel zu sichern, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable API key. Dies ist eine Art Kennwort, das der Aufrufer senden muss, bevor er die WS API aufrufen kann. Hier können Sie entweder einen Schlüssel aus der Zwischenablage einfügen oder einen neuen Schlüssel erzeugen. Es wird empfohlen, hier einen Schlüssel zu erzeugen. Klicken Sie dazu auf Generate new API key. Dadurch erhalten Sie einen Schlüssel, der komplex genug ist und nicht leicht erraten werden kann.

Verwenden Sie immer eine Verschlüsselung (https), wenn Sie einen API-Schlüssel verwenden. Wenn die Verbindung nicht verschlüsselt ist, kann ein Angreifer sie leicht aus dem Netzwerkverkehr extrahieren und sich als legitimer Aufrufer ausgeben.

Dies sind nur die Sicherheitsoptionen, die memoQ TMS von Haus aus bietet. Sie können die Sicherheit durch branchenübliche Methoden weiter erhöhen, z. B. durch die Einrichtung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) oder einer IPSec-Verbindung zu memoQ TMS – dann können Sie eine richtige Authentifizierung einführen, bei der sich der Aufrufer als ein legitimer Benutzer Ihres Netzwerks ausgeben muss und so genauer identifiziert werden kann.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Use advanced fault handlingnur dann, wenn Sie eine Anwendung verwenden müssen, die für ein memoQ TMS der Version 5.0.52 oder früher geschrieben wurde. Dieser Fehlerbehandlungsmodus ist wichtig, damit externe Programme detaillierte Fehler- und Statusmeldungen von der API erhalten können.

Die Resources API ist eine Schnittstelle, über die Tools von Drittanbietern – wie SDL Trados Studio – auf Translation Memories oder Termdatenbanken zugreifen und diese abfragen und aktualisieren können. Um diese API zu aktivieren und zu konfigurieren, klicken Sie auf die Registerkarte Resources API.

Sichern Sie von hier aus das gesamte memoQ TMS: Hier können Sie Zertifikate für memoQ TMS erwerben und installieren. Sie müssen zuerst hierher kommen, auch wenn Sie den allgemeinen Zugriff auf memoQ TMS oder zur Web Services API sichern müssen.

Aktivieren Sie die Resources API nicht, wenn Sie sie nicht verwenden. Wenn Sie sie später verwenden wollen, lassen Sie die Enable the Resources API solange deaktiviert, bis es in Ihrem Unternehmen tatsächlich mindestens eine aufrufende Anwendung gibt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen nur, wenn die API unmittelbar danach aufgerufen werden muss. Wenn Sie diese Registerkarte zum Erwerb und zur Installation eines Zertifikats verwenden, können Sie das Kontrollkästchen Enable the Resources API nach der Installation des Zertifikats wieder deaktivieren.

Geben Sie in das Feld Base address and security die Adresse und den Port ein, an dem die API überwacht werden soll. Der Standardport ist 8080, aber Sie können jeden freien Port verwenden. (Ändern Sie ihn nicht, es sei denn, die Einstellungen Ihres Netzwerks erfordern dies.) Vergewissern Sie sich, dass die Firewall-Regeln den Aufrufern erlauben, sich über diesen Port mit memoQ TMS zu verbinden. Geben Sie als Basisadresse die externe Adresse des Servers ein (wenn sich die aufrufende Anwendung nicht auf demselben Computer befindet).

Die Resources API verwendet immer eine verschlüsselte Verbindung. Zu diesem Zweck müssen Sie ein Zertifikat erstellen und verwenden. So wählen Sie ein Zertifikat aus: Klicken Sie neben dem Feld Certificate thumbprint auf Browse. Das Fenster Windows security wird angezeigt. Wählen Sie ein Zertifikat und klicken Sie dann auf OK. Sie können nur aus installierten Zertifikaten wählen.

Um ein Zertifikat zu erstellen oder zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Resources API.
2. Klicken Sie auf Install certificates. Das Deployment Tool erstellt und installiert zwei Zertifikate: ein selbstsigniertes Stamm-Zertifikat, um das Server-Zertifikat zu signieren, und das Server-Zertifikat selbst. Während dieses Vorgangs können kurzzeitig Befehlszeilenfenster auf dem Bildschirm erscheinen.
3. Sobald die Zertifikate erstellt sind, müssen Sie den Fingerabdruck (eine lange numerische Kennung) des Serverzertifikats in das Feld Certificate thumbprint im selben Fenster eingeben. Klicken Sie dazu auf Select the generated certificate.

4. Der Fingerabdruck erscheint im Feld Certificate thumbprint:

   

Neuinstallation? Verwenden Sie das vorhandene Zertifikat und erstellen Sie kein neues: Auf einem Computer müssen Sie das Zertifikat nur einmal erstellen. Wenn Sie memoQ TMS neu installieren, können Sie das Zertifikat nicht erneut erstellen. In diesem Fall können Sie jedoch auf Browse neben dem Feld Certificate thumbprint klicken und das vorhandene Zertifikat aus einem Menü auswählen.

Wenn Sie ein selbstsigniertes Zertifikat verwenden, müssen Sie möglicherweise das Stammzertifikat auf allen Client-Computern installieren. Um dieses Zertifikat abzurufen, verwenden Sie die Certificates-Konsole in Windows und speichern Sie das Zertifikat in einer Datei. Übertragen Sie diese Datei auf die Client-Computer und verwenden Sie die Certificates-Konsole, um das Stammzertifikat dort zu installieren.

Verwenden Sie überall das gleiche Zertifikat: Sobald Sie das Zertifikat erstellt und die Resources API aktiviert haben, können Sie das gleiche Zertifikat verwenden, um sichere Verbindungen für andere Protokolle in memoQ TMS zu aktivieren. Um den Zugriff auf memoQ TMS allgemein zu sichern, klicken Sie auf die Registerkarte Network connection. Um den Zugriff auf eine andere API zu sichern, klicken Sie auf deren Registerkarte.

Deaktivieren Sie die Resources API wieder, wenn Sie nur zur Installation eines Zertifikats auf diese Registerkarte gekommen sind – Sie brauchen die Resources API eigentlich nicht.

Wenn Sie diese API aktivieren, überwacht memoQ TMS die Dienste von Drittanbietern, die zu übersetzende Inhalte in neue Online-Projekte einfügen.

Sie müssen sie auf die gleiche Weise aktivieren wie die Resources API.

Um die CMS API zu konfigurieren, klicken Sie auf die Registerkarte CMS API im Fenster Configure server:

Aktivieren Sie die CMS API nicht, wenn Sie sie nicht verwenden. Wenn Sie sie später verwenden wollen, lassen Sie die Enable the CMS API solange deaktiviert, bis es in Ihrem Unternehmen tatsächlich mindestens ein aufrufendes System gibt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen nur, wenn die CMS API unmittelbar danach Inhalte empfangen muss.

Geben Sie in das Feld Base address die Adresse und den Port ein, an dem die CMS API überwacht werden soll. Der Standardport ist 8080, aber Sie können jeden freien Port verwenden. (Ändern Sie ihn nicht, es sei denn, die Einstellungen Ihres Netzwerks erfordern dies.) Vergewissern Sie sich, dass die Firewall-Regeln den Aufrufern erlauben, sich über diesen Port mit memoQ TMS zu verbinden. Geben Sie als Basisadresse immer die externe Adresse des Servers an. Auch wenn WordPress und memoQ TMS auf demselben Computer laufen, kommunizieren sie über den WPML Translation Proxy, der sich im Internet befindet.

Die CMS API verwendet immer eine verschlüsselte Verbindung. Zu diesem Zweck müssen Sie ein Zertifikat erstellen und verwenden. So wählen Sie ein Zertifikat aus: Klicken Sie neben dem Feld Certificate thumbprint auf Browse. Das Fenster Windows security wird angezeigt. Wählen Sie ein Zertifikat und klicken Sie dann auf OK. Sie können nur aus installierten Zertifikaten wählen.

Um ein Zertifikat zu erstellen oder zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable CMS API.
2. Klicken Sie auf Install certificates. Das Deployment Tool erstellt und installiert zwei Zertifikate: ein selbstsigniertes Stamm-Zertifikat, um das Server-Zertifikat zu signieren, und das Server-Zertifikat selbst. Während dieses Vorgangs können kurzzeitig Befehlszeilenfenster auf dem Bildschirm erscheinen.
3. Sobald die Zertifikate erstellt sind, müssen Sie den Fingerabdruck (eine lange numerische Kennung) des Serverzertifikats in das Feld Certificate thumbprint im selben Fenster eingeben. Klicken Sie dazu auf Select the generated certificate.

4. Der Fingerabdruck erscheint im Feld Certificate thumbprint:

   

Neuinstallation? Verwenden Sie das vorhandene Zertifikat und erstellen Sie kein neues: Auf einem Computer müssen Sie das Zertifikat nur einmal erstellen. Wenn Sie memoQ TMS neu installieren, können Sie das Zertifikat nicht erneut erstellen. In diesem Fall können Sie jedoch auf Browse neben dem Feld Certificate thumbprint klicken und das vorhandene Zertifikat aus einem Menü auswählen.

Wenn Sie ein selbstsigniertes Zertifikat verwenden, müssen Sie möglicherweise das Stammzertifikat auf allen Client-Computern installieren. Um dieses Zertifikat abzurufen, verwenden Sie die Certificates-Konsole in Windows und speichern Sie das Zertifikat in einer Datei. Übertragen Sie diese Datei auf die Client-Computer und verwenden Sie die Certificates-Konsole, um das Stammzertifikat dort zu installieren.

Verwenden Sie überall das gleiche Zertifikat: Sobald Sie das Zertifikat erstellt und die Resources API aktiviert haben, können Sie das gleiche Zertifikat verwenden, um sichere Verbindungen für andere Protokolle in memoQ TMS zu aktivieren. Um den Zugriff auf memoQ TMS allgemein zu sichern, klicken Sie auf die Registerkarte Network connection. Um den Zugriff auf eine andere API zu sichern, klicken Sie auf deren Registerkarte.

Deaktivieren Sie die CMS API wieder, wenn Sie nur zur Installation eines Zertifikats auf diese Registerkarte gekommen sind – Sie brauchen die CMS API eigentlich nicht.

Wenn Sie diese Option aktivieren, sammelt memoQ TMS Daten (über Projekte, Dokumente, Bereiche, Workflows), die Sie als CSV-Dateien erhalten und aus denen Sie Berichte in Ihrem Business Analytics-Tool erstellen können.

API konfigurieren

Bevor Sie die Business Analytics API aktivieren, müssen Sie sie konfigurieren.

1. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Site eine Website auf dem IIS-Webserver aus. In den meisten Fällen wird es nur eine geben – die Default Web Site –, aber vielleicht haben Sie Grund, eine separate Website für die Business Analytics-Funktion einzurichten. (Verwenden Sie dazu die Verwaltungskonsole von Internet Information Services in Windows.)

2. Geben Sie in das Feld Application name einen Namen für den Business Analytics API-Endpoint ein. Wenn Sie zum Beispiel "analytics" in dieses Feld eingeben, lautet die Endpoint-URL der Business Analytics API http://yourserveraddress/analytics. . . Verwenden Sie diese URL für den Zugriff auf Business Analytics von Ihrer eigenen Anwendung aus.

3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Application pool den Anwendungspool aus, den Sie bei der Konfiguration des Business Analytics-Service gewählt haben.

4. Klicken Sie auf den Link Enable Business Analytics API.

API mit memoQweb oder Ihrem eigenen Analysetool verwenden

Tools benötigen einen API-Schlüssel, um sich mit der Business Analytics API zu verbinden. Wenn Sie Business Analytics installieren, wird ein API-Schlüssel für memoQweb im selben memoQ TMS erstellt.

Wenn Sie Business Analytics nur von memoQweb aus verwenden werden, sind Sie bereit. Überspringen Sie die folgenden Teile.

So ändern Sie den API-Schlüssel für Ihr memoQ TMS:

1. Klicken Sie auf das Optionsfeld memoQ TMS API key.

2. Klicken Sie auf den Link Create API key.

So erstellen Sie einen API-Schlüssel für Ihr eigenes Analysetool:

1. Klicken Sie auf das Optionsfeld External tool API key.

2. Geben Sie einen Text (zum Beispiel den Namen des Tools) in das Textfeld Description ein.

3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Expiration date einen Zeitrahmen aus.

4. Klicken Sie auf den Link Create API key.

Der content connector ist ein externes Modul, das es memoQ TMS ermöglicht, neue und geänderte Dokumente aus bestimmten Ordnern oder anderen Textquellen zu übernehmen. Über einen content connector kann ein Übersetzungsprojekt automatisch neue Ausgangsdokumente erhalten: In solchen Projekten muss der Projekt-Manager diese Dokumente nicht manuell importieren.

Der content connector verfügt über einen Betriebsmodus namens Push. Wenn dieser Modus ausgeführt wird, benachrichtigt content connector memoQ TMS, dass es neue Inhalte in der Textquelle gibt und dass memoQ TMS diese abrufen soll.

Aus Sicherheitsgründen lässt memoQ TMS dies standardmäßig nicht zu. Bevor Sie Push-Benachrichtigungen aus Textquellen verwenden können, müssen Sie den content connector-Rückruf aktivieren. Klicken Sie dazu auf die Registerkarte content connector callback.

Um Aufrufe von content connector zu erlauben, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enabled. Überprüfen Sie die Serveradressen. Wenn sich die Textquelle auf einem anderen Computer befindet, geben Sie die Webadresse für diesen Computer in das Feld External base address ein. Die externe Adresse sollte über das Internet öffentlich zugänglich sein (die localhost-Einstellung im Beispiel funktioniert in diesem Fall nicht).

Sie können den content connector von memoQ TMS aus nutzen, auch wenn Sie keine Aufrufe von dort aus zulassen. Wenn die Textquelle nicht aufgerufen werden kann, muss memoQ TMS die Pull-Benachrichtigung verwenden. In diesem Betriebsmodus muss memoQ TMS regelmäßig, alle paar Stunden, auf Änderungen in der Textquelle prüfen.

Wenn sich der content connector und memoQ TMS nicht auf demselben Computer befinden oder derselbe Computer mehrere andere memoQ TMS-Instanzen oder -Dienste für verschiedene Unternehmen hostet, müssen Sie die Verbindung zwischen content connector und memoQ TMS sichern.

Um die Verbindung zwischen content connector und memoQ TMS zu sichern, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Use HTTPS. Um ein Zertifikat auszuwählen, klicken Sie auf Browse neben dem Feld Certificate thumbprint.

Um ein (selbstsigniertes) Zertifikat zu installieren oder sogar zu erstellen, verwenden Sie die Registerkarte Resources API oder CMS API.

Wenn Sie ein selbstsigniertes Zertifikat verwenden, müssen Sie das Zertifikat auf dem Computer installieren, auf dem der content connector läuft.

Für zusätzliche Sicherheit können Sie auch einen geheimen API-Schlüssel einrichten. Das bedeutet, dass Sie den content connector auffordern können, sich zu identifizieren, bevor er eine Push-Benachrichtigung senden darf.

Verwenden Sie keinen API-Schlüssel, wenn Sie nicht mit HTTPS arbeiten: Wenn die Verbindung nicht verschlüsselt ist, macht der API-Schlüssel sie nicht sicherer. Im Gegenteil: Sie werden den geheimen API-Schlüssel über eine ungesicherte Verbindung preisgeben.

Um die Verbindung mit einem geheimen Schlüssel zu sichern, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable API key. Dies ist eine Art Kennwort, das der content connector senden muss, bevor er memoQ TMS aufrufen kann. Hier können Sie entweder einen Schlüssel aus der Zwischenablage einfügen oder einen neuen Schlüssel erzeugen. Es wird empfohlen, hier einen Schlüssel zu erzeugen. Klicken Sie dazu auf Generate new API key. Dadurch erhalten Sie einen Schlüssel, der komplex genug ist und nicht leicht erraten werden kann.

In memoQ TMS kann der Export von Dokumenten aus einem Online-Projekt vollautomatisch erfolgen. Wenn das Projekt aus einer Vorlage erstellt wird, kann es eine automatisierte Aktion zum Exportieren der fertigen Übersetzung enthalten.

Darüber hinaus kann memoQ TMS Projekte einzeln in memoQ-Projektarchivdateien (.mqarch) archivieren. Normalerweise speichert memoQ TMS diese Archivdateien auf dem Server selbst und sie können von dort aus wiederhergestellt werden – oder an einen anderen Ort kopiert werden.

Um Dateien exportieren und Projekte archivieren zu können, benötigt memoQ TMS einen Ort, an dem die Dokumente und Projektarchive gespeichert werden können. Dabei handelt es sich um einen Ordner – oder zwei Ordner – auf dem memoQ TMS-Computer. Falls erforderlich können Sie dafür auch einen anderen Computer verwenden.

Normalerweise befindet sich dieser Ordner auf dem memoQ TMS-Computer, im Ordner C:\ProgramData\memoQ TMS project file storage. (Sie können diesen Ordner für andere Computer in Ihrem Netzwerk freigeben oder ihn über einen FTP-Server zur Verfügung stellen. Sie können die Dokumente aber auch an anderer Stelle speichern, sogar in einem anderen Ordner.)

Um auf die Dateien zuzugreifen, die memoQ TMS exportiert, verwenden Sie memoQ. Öffnen Sie das Online-Projekt im Fenster memoQ-Online-Projekt und verwenden Sie den Bereich Dateien, um die exportierten Dateien anzuzeigen und herunterzuladen.

Um diesen Ordner zu ändern, öffnen Sie das Fenster Configure server und klicken Sie auf die Registerkarte Project and archive file store.

Normalerweise brauchen Sie die Pfade nicht zu ändern. Wenn Sie die Dateien jedoch an einem anderen Ort speichern müssen und den neuen Ordner eingerichtet haben: Geben Sie in das Feld für den Dateispeicher-Stammordner des Projekts den Pfad zu diesem Ordner ein. Wenn sich der neue Ordner auf einem anderen Computer befindet, müssen Sie dieses Formular verwenden: \\server-name\shared-folder\path.

Stellen Sie sicher, dass das memoQ TMS-Dienstkonto (standardmäßig der Benutzer namens MemoQ Server service) über die Berechtigung Full control oder zumindest Modify für den Ordner verfügt. Wenn Sie den Standardordner verwenden, wird dieser automatisch eingerichtet. Wenn sich der Ordner jedoch auf einem anderen Computer befindet, ist es am besten, wenn memoQ TMS unter dem Namen eines Domänenbenutzers ausgeführt wird und diesem Domänenbenutzer der Zugriff auf den Ordner gewährt wird. Sie können diesen Benutzer über das Deployment Tool ändern: Klicken Sie im Abschnitt memoQ TMS auf Advanced und wählen Sie Change service user.

Wenn Sie den Dateispeicherordner ändern, verschiebt memoQ die vorhandenen Daten nicht an den neuen Speicherort. Zuvor exportierte Dokumente verbleiben im alten Ordner. Von diesem Zeitpunkt an werden jedoch alle Dokumente an den neuen Speicherort exportiert.

Ändern Sie den Dateispeicherpfad des Projekts nicht, es sei denn, Sie benötigen ihn auf einem anderen Computer oder auf einer anderen Festplatte.

Im Projektdatei-Ordner erstellt memoQ TMS für jedes Projekt einen eigenen Ordner. Der Name des Ordners ist derselbe wie der Name des Projekts.

Normalerweise werden die Projektarchivdateien im selben Ordner gespeichert. Sie können jedoch einen zusätzlichen Ordner innerhalb des Dateispeicher-Stammordners des Projekts wählen. Geben Sie zum Beispiel das Wort Archive in das Stamm-Feld Project archive ein. memoQ TMS erstellt den Ordner C:\ProgramData\memoQ TMS project file store\Archive und speichert die Projektarchive dort.

Wenn memoQ TMS-Instanzen miteinander kommunizieren, müssen sie sich aus Sicherheitsgründen authentifizieren. Dazu sind Zertifikate erforderlich. Um diese Zertifikate zu installieren und zu konfigurieren, öffnen Sie das Fenster Configure server und klicken auf die Registerkarte Server to server.

So wählen Sie ein Zertifikat aus, das dieser Server verwendet, wenn er ein untergeordneter Server ist: 

• Klicken Sie unter My child certificate auf Browse.
• Wählen Sie im Fenster Windows-Sicherheit ein Zertifikat und klicken Sie auf OK.
• Der Fingerabdruck des Zertifikats erscheint im Feld Certificate thumbprint.
• Klicken Sie unten auf Save.

So fügen Sie das Zertifikat eines untergeordneten Servers hinzu, wenn diesesmemoQ TMS ein übergeordneter Server ist:

• Klicken Sie unter Registered child certificates auf Add.
• Klicken Sie im Fenster Edit child certificate auf Browse.
• Suchen Sie im Fenster Browse certificate files das Zertifikat des untergeordneten Servers und klicken Sie auf Open.
• Geben Sie einen Namen für das Zertifikat in das Feld Name ein und klicken Sie auf OK.
• Klicken Sie unten auf Save.

So bearbeiten Sie das Zertifikat eines untergeordneten Servers, wenn dieses memoQ TMS ein übergeordneter Server ist:

• Klicken Sie unter Registered child certificates auf Add.
• Nehmen Sie im Fenster Edit child certificate die gewünschten Änderungen vor.
• Klicken Sie unten auf Save.

So entfernen Sie das Zertifikat eines untergeordneten Servers, wenn dieses memoQ TMS ein übergeordneter Server ist:

• Wählen Sie unter Registered child certificates das Zertifikat aus, das Sie entfernen möchten.
• Klicken Sie auf Remove.
• Klicken Sie unten auf Save.

Die Änderungen werden nicht sofort umgesetzt: Nachdem Sie auf Save geklickt haben, müssen Sie memoQ TMS neu starten.

memoQ TMS-Administratoren können die Sicherheit ihres Servers steuern, indem sie die Kennwortstärke und die Gültigkeitsdauer des Kennworts nach Bedarf festlegen. Öffnen Sie dazu das Fenster Configure server und klicken Sie auf die Registerkarte Password policy.

So aktivieren Sie die Überprüfung der Kennwortstärke: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enforce strong passwords for all users. Dann können Sie aus diesen Optionen wählen:

• Minimum password length: Dies ist die wichtigste Einstellung. Der Standardwert ist 8. Der empfohlene Wert ist 12.
• Require lowercase character, Require uppercase character, Require number, Require special character: Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Kontrollkästchen nach Bedarf.

Aktuelle Kennwörter bleiben gültig, auch wenn sie nicht stark genug sind. Um die Benutzer dazu zu bringen, sichere Kennwörter zu wählen, ihre Kennwörter zurückzusetzen oder den Ablauf von Kennwörtern zu aktivieren, siehe unten.

So lassen Sie Kennwörter ablaufen: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enforce password expiry for all users. Dann können Sie diese Optionen einstellen:

• Maximum password age (days): Nach so vielen Tagen müssen die Benutzer ihre Kennwörter ändern. Der Standardwert ist 60.
• Prevent reuse of the last n passwords: Benutzer können kein Kennwort wählen, das sie schon einmal benutzt haben – außer sie haben seitdem diese Anzahl an verschiedenen Kennwörtern benutzt.

Wenn Sie den Ablauf der Gültigkeit von Kennwörtern nicht aktivieren, können Benutzer für immer das gleiche Kennwort verwenden.

Wenn Sie den Ablauf der Gültigkeit von Kennwörtern aktivieren, müssen die Benutzer ihre Kennwörter regelmäßig ändern. Dies ist nur in memoQweb möglich, also stellen Sie sicher, dass Sie es installieren und einrichten.

Bei Neuinstallationen von memoQ TMS ist die Option Minimum password length mit dem Standardwert aktiviert. Alle anderen Kennwortoptionen sind deaktiviert.