Mit dem Assistenten Neues memoQ-Projekt können Sie ein neues an eine Textquelle angebundenes Projekt in memoQ erstellen. Der Assistent besteht aus vier aufeinanderfolgenden Dialogfeldern: Projektinformationen, zu übersetzende Dokumente, Translation Memories und Termdatenbanken.
Erste Schritte
Die einfachste Möglichkeit zum Erstellen eines Projekts ist die Verwendung des Assistenten Neues memoQ-Projekt. Der Assistent besteht aus einer Abfolge von Dialogfeldern: Projektinformationen, Zu übersetzende Dokumente, Translation Memories und Termdatenbanken.
Der Assistent Neues memoQ-Projekt kann folgendermaßen aufgerufen werden:
•Auswählen von Neues Projekt auf der Registerkarte Projekt des Menübands •Auswählen von Projekte verwalten > Lokales Projekt erstellen bzw. Online-Projekt erstellen auf der Registerkarte Projekt des Menübands •Auswählen von Neues Projekt im Anwendungsmenü Verwendung
Um ein neues memoQ-Projekt mithilfe des Assistenten zu erstellen, brauchen Sie nur einen Teil des ersten Dialogfelds (Projektinformationen), auszufüllen. Die drei restlichen Dialogfelder sind optional, aber oft hilfreich.
•Projektinformationen: Auf dieser Seite des Assistenten geben Sie grundlegende Details und Meta-Informationen für das Projekt an. •Textquelle: Auf dieser Seite des Assistenten können Sie eine Verbindung zu einer Textquelle herstellen. Es müssen keine Dateien manuell hinzugefügt werden – die Textquelle wird bezüglich neuer bzw. geänderter Dokumente überwacht, und die Änderungen werden automatisch importiert, sobald sie vorliegen. Wichtig: Damit die Seite Textquelle des Assistenten verwendet werden kann, muss der memoQ-Content-Provider-Service auf einem Computer ausgeführt werden, auf den Sie über das Netzwerk zugreifen können. Sie benötigen die Netzwerkadresse (URL) dieses Computers sowie den Authentifizierungscode für den Zugriff auf die Textquelle.
•Translation Memories: Auf dieser Seite des Assistenten können Sie dem neuen Projekt vorhandene oder neue Translation Memories hinzufügen. •Termdatenbanken: Auf dieser Seite des Assistenten können Sie dem neuen Projekt vorhandene oder neue Termdatenbanken hinzufügen. Hinweis: Wenn Sie die translator free-Edition von memoQ verwenden, gibt es einige Einschränkungen. Im Assistenten Neues memoQ-Projekt werden dann nur die ersten beiden Dialogfelder angezeigt. Im zweiten Dialogfeld können Sie nur ein Übersetzungsdokument hinzufügen. Nachdem Sie ein zu übersetzendes Dokument hinzugefügt haben, erstellt der Assistent automatisch ein leeres Translation Memory.
Projektinformationen
Im Dialogfeld Projektinformationen können Sie die Eigenschaften bzw. Meta-Informationen des zu erstellenden Projekts angeben. Das Dialogfeld ähnelt in Aussehen und Funktionalität dem Bereich Einstellungen der Projektzentrale, der jederzeit zugänglich ist, wenn Sie das Projekt in memoQ öffnen.
Das Dialogfeld Projektinformationen enthält die folgenden Felder. Diese Felder werden detailliert im Thema Meta-Informationen beschrieben.
•Name: Verwenden Sie dieses Feld, um den Namen des Projekts einzugeben (obligatorisch). Projekte müssen eindeutige Namen haben. Es ist nicht möglich, den Namen des Projekts nachträglich zu ändern. •Ausgangssprache: Verwenden Sie diese Dropdown-Liste, um die Ausgangssprache des Projekts auszuwählen (obligatorisch). Es ist nicht möglich, die Ausgangssprache des Projekts nachträglich zu ändern. •Zielsprache: Verwenden Sie diese Dropdown-Liste, um die Zielsprache des Projekts auszuwählen (obligatorisch). Es ist nicht möglich, die Zielsprache des Projekts nachträglich zu ändern. •Projekt: Verwenden Sie dieses Feld, um die Projekt-ID anzugeben. •Domäne: Verwenden Sie dieses Feld, um die Domäne des Projekts anzugeben. •Kunde: Verwenden Sie dieses Feld, um die Kunden-ID anzugeben. •Fachgebiet: Verwenden Sie dieses Feld, um das Fachgebiet der Übersetzung anzugeben. •Beschreibung: Verwenden Sie dieses Feld, um die Beschreibung des Projekts anzugeben. •Projektverzeichnis: In diesem Feld ist der vollständige Name des Ordners angegeben, in dem das Projekt gespeichert wird. Es kann über die Schaltfläche ... geändert werden. •Erstellt von: In diesem Feld ist der Name der Person angegeben, die das Projekt erstellt hat. Ihr Standardname entspricht dem Namen, den Sie im Betriebssystem Ihres Computers verwenden. Den Namen können Sie jedoch nach Bedarf für das Projekt ändern. •Erstellt am: In diesem Feld ist das Erstellungsdatum des Projekts angegeben (z. B. das aktuelle Datum). Da es sich um das im Betriebssystem eingestellte Systemdatum handelt, kann es vom Benutzer nicht geändert werden. •Liefertermin: Legen Sie einen Liefertermin für Ihr lokales Projekt fest. Sie können den Liefertermin später unter Einstellungen > Allgemein > Benutzer- und Meta-Informationen ändern. Wenn Sie Pakete erstellen, wird der Liefertermin überschrieben. Wenn Sie über die Projekt-Manager-Edition von memoQ verfügen und Pakete erstellen, wird der späteste Liefertermin mit dem Liefertermin des Projekts abgeglichen. Wenn der Liefertermin weiter hinten liegt, wird der Liefertermin des Projekts geändert, sodass er mit diesem Liefertermin übereinstimmt. Wenn er weiter vorne liegt, bleibt der Liefertermin des Projekts unverändert. Wenn Sie ein Language Terminal-Konto besitzen und ein Language Terminal-Projekt erstellen, wird der Liefertermin automatisch mit Language Terminal synchronisiert. Wenn Sie den Liefertermin des Projekts in memoQ ändern, wird er als der Language Terminal-Liefertermin des Projekts synchronisiert. Sie können den Liefertermin des Projekts auch in Language Terminal erstellen bzw. ändern – in diesem Fall wird der Liefertermin in memoQ in das Datum in Language Terminal mit der Zeitangabe Mitternacht geändert. Wenn beide Liefertermine zwischen zwei Synchronisierungen geändert werden, wird der Liefertermin übernommen, der zuletzt geändert wurde.
•Kontrollkästchen Versionsverlauf für Übersetzungsdokumente aufzeichnen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den Verlauf für Dokumente und Segmente im Projekt nachzuverfolgen. Immer dann, wenn eine Änderung an einem Segment vorgenommen wird, wird die Vorversion aufgezeichnet, sodass Sie die Änderungen anzeigen und gegebenenfalls eine frühere Version wiederherstellen können. Zudem können Sie Ihr Projekt zu einem bestimmten Zeitpunkt markieren, sodass immer wieder der Zustand des Projekts zum Zeitpunkt des Markierens angezeigt werden kann. •Kontrollkästchen Verbinden mit Textquelle: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn eine Textquelle (z. B. ein Dateiordner auf Ihrem oder einem anderen Computer) überwacht werden soll und Dateien nicht manuell hinzugefügt werden sollen. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist und Sie auf Weiter > klicken, wird in memoQ die Seite Textquelle angezeigt. Hinweis: Wenn Sie das Kontrollkästchen Verbinden mit Textquelle aktivieren, wird in memoQ ein an eine Textquelle angebundenes Projekt erstellt. Einem an eine Textquelle angebundenen Projekt können keine Dokumente manuell hinzugefügt werden. Alle Dokumente im Projekt werden über die Textquelle empfangen. Es steht auch nicht der gewöhnliche Befehl Export zur Verfügung: Wenn die Übersetzung abgeschlossen ist, werden die Dokumente an die Textquelle zurückgesendet. Klicken Sie auf den Link Übersetzung an Textquelle senden, um die Dokumente in den festgelegten Speicherort zu exportieren.Für die Textquelle werden grundsätzlich Regeln eingerichtet, mit denen gesteuert wird, wie Dokumente importiert und exportiert werden.
Hinweis: Die Sprachen in einem an eine Textquelle angebundenen Projekt können nicht festgelegt werden, da die Sprachen in der Verbindung konfiguriert sind, die im Content-Connector-Service gehostet wird.
Die Werte, die Sie in die Felder Ausgangssprache, Zielsprache, Projekt, Domäne, Kunde, Fachgebiet, Beschreibung und Erstellt von eingegeben haben, werden als aktuelle Projekteinstellungen gespeichert. Diese Daten werden automatisch mit bearbeitbaren Standardwerten in die entsprechenden Felder eingetragen, wenn Sie im Projekt ein neues Translation Memory oder eine neue Termdatenbank erstellen.
Navigation
Nachdem Sie alle Pflichtfelder ausgefüllt haben, klicken Sie auf Weiter >, um zur Assistentenseite Textquelle zu gehen. Klicken Sie auf Beenden, um das Projekt in der vorliegenden Form zu erstellen und direkt zum Bereich Übersetzungen der Projektzentrale zu gehen, in dem das neu erstellte Projekt geöffnet ist. Wenn Sie auf Abbrechen klicken, wird memoQ ohne erstelltes oder geöffnetes Projekt gestartet.
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Textquelle
Auf der Seite Textquelle können Sie eine Verbindung zu einem Content-Provider einrichten. Daraufhin wird das Projekt an eine Textquelle angebunden: Statt Dokumente einzeln hinzuzufügen, legen Sie in memoQ fest, dass eine Textquelle (z. B. ein Ordner auf Ihrem eigenen oder einem anderen Computer) überwacht werden soll und dass alle unterstützten Dokumente automatisch aus dieser Quelle importiert werden sollen. Zudem können Änderungen in der Textquelle erkannt und neue bzw. geänderte Dokumente automatisch importiert werden.
Damit Sie Projektdokumente aus einer Textquelle erhalten, muss innerhalb Ihrer Netzwerkreichweite ein Content-Connector-Service von memoQ ausgeführt werden. Er kann auf Ihrem eigenen Computer ausgeführt, aber auch auf einem beliebigen anderen Computer installiert werden, auf den Sie über das Netzwerk zugreifen können.
Über den Content-Connector-Service können Verbindungen zwischen memoQ und allen Typen von Textquellen hergestellt werden. Durch den Content-Connector-Service werden die speziellen Angaben zur Textquelle in memoQ ausgeblendet. Somit müssen Sie nicht wissen, wie der Zugriff auf eine bestimmte Textquelle möglich ist. Zum jetzigen Zeitpunkt ist über den Content-Connector-Service der Zugriff auf Dateiordner (auf Ihrem eigenen Computer oder über das Netzwerk) und auf Subversion-Repositories möglich.
Sie benötigen die Adresse und die Portnummer des Content-Connector-Service. Zudem benötigen Sie einen Authentifizierungscode (ein Kennwort), damit in memoQ die Liste der verfügbaren Verbindungen vom Content-Connector-Service abgerufen werden kann.
Hinweis: Wenn der Content-Connector-Service auf Ihrem eigenen Computer ausgeführt wird und mit den Standardeinstellungen installiert wurde, verwenden Sie die Adresse http://localhost:8080. Wenn der Content Connector auf einem anderen Computer ausgeführt wird, müssen Sie möglicherweise den Projekt-Manager oder den Administrator für diesen Computer bitten, die Connector-Adresse und den Authentifizierungscode bereitzustellen.
Weitere Informationen zum Einrichten des Content-Connector-Service an sich finden Sie in der Hilfe zum Content Connector von memoQ (derzeit nur auf Englisch verfügbar) im Web sowie in der Anleitung zum Einrichten des Content-Connectors für lokale Projekte (Setting Up Content Provider For Local Projects, derzeit nur auf Englisch verfügbar) und in der Content-Connector-Anleitung für Serverbenutzer (Content Connector Guide For Server Users, derzeit nur auf Englisch verfügbar) auf der Kilgray-Website.
•Textfeld Content-Provider-Adresse: Geben Sie die Adresse des Content-Connector-Service ein. Diese Adresse besteht aus drei Teilen: Der erste Teil lautet http:// oder https://, der zweite Teil ist der Name bzw. die Adresse des Computers, und der letzte Teil ist die Portnummer. In der Regel sieht die Adresse so aus: http://computername:8080. Wenn der Content-Connector-Service auf Ihrem eigenen Computer ausgeführt wird, lautet der Computername localhost. Andernfalls kann es sich um eine IP-Adresse wie 192.168.1.16 oder um einen Domänennamen wie textquelle.meinunternehmen.com handeln. •Textfeld Authentifizierungs-ID: Geben Sie den Autorisierungscode ein. Dieser Code wird angegeben, wenn im Content-Connector-Service eine Verbindung erstellt wird. Der Content-Connector-Service kann mehrere Verbindungen unter ein und demselben Autorisierungscode hosten. Klicken Sie auf Verbinden, nachdem Sie den Autorisierungscode eingegeben haben. Daraufhin wird eine Verbindung zwischen memoQ und dem Content-Connector-Service mit der angegebenen Adresse hergestellt, und es werden verfügbare Verbindungen in der Liste im Hauptabschnitt der Assistentenseite aufgeführt. Der Hauptteil dieser Assistentenseite besteht aus der Liste der für die angegebene Adresse und den angegebenen Autorisierungscode verfügbaren Verbindungen. Eine Verbindung ist mehr oder weniger das gleiche wie ein Projekt. Sie entspricht einem Container (Ordner) in der Textquelle, der die zu übersetzenden Dokumente enthält. Mit einer Anbindung an eine Textquelle wird Folgendes angegeben:
•Container (oder Ordner), in dem die ausgangssprachlichen Dokumente in der Textquelle gespeichert sind •Container (oder Ordner), in den die abgeschlossenen Übersetzungen exportiert werden müssen •Zu importierende Dokumententypen und benutzerdefinierte Importeinstellungen •Ausgangssprache und Zielsprachen der Dokumente; Festlegung der Sprachen des Projekts in memoQ ebenfalls über die Anbindung an die Textquelle Achtung: Wenn für die Verbindung mehrere Zielsprachen angegeben sind, benötigen Sie die Edition project manager von memoQ, um ein mehrsprachiges Projekt zu erstellen.
Klicken Sie in der Liste auf die Verbindung, die Sie verwenden möchten.
•Kontrollkästchen Ausgangs-Inhalt importieren, wenn der Assistent beendet wird: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden alle Dokumente aus der Textquelle automatisch importiert, nachdem Sie im Assistenten auf Beenden geklickt haben. Das Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert. Wenn das Kontrollkästchen Ausgangs-Inhalt importieren, wenn der Assistent beendet wird nicht aktiviert ist, wird das Projekt ohne zu übersetzende Dokumente erstellt. Zum Herunterladen und Importieren von Dokumenten aus der Textquelle müssen Sie in der Projektzentrale im Bereich Übersetzungen auf Änderungen von Textquelle erhalten klicken.
Navigation
Klicken Sie nach dem Einrichten der Anbindung an die Textquelle auf Weiter >, um zur Seite Translation Memories des Assistenten zu gehen. Klicken Sie auf Beenden, um das Projekt in der vorliegenden Form zu erstellen und direkt zum Bereich Übersetzungen der Projektzentrale zu gehen. Wenn Sie auf Abbrechen klicken, ist memoQ wieder an dem Punkt, an dem Sie mit der Erstellung eines neuen Projekts begonnen haben.
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Translation Memories
Auf der Seite Translation Memories können Sie Translation Memories erstellen oder registrieren und/oder dem aktuellen Projekt Translation Memories zuweisen. Die Tools für die Verwaltung von Translation Memories von memoQ stehen Ihnen hier ebenfalls zur Verfügung.
Dieses Dialogfeld ist mit dem Bereich Translation Memories der Projektzentrale vergleichbar, auf den Sie nach der Erstellung eines Projekts jederzeit zugreifen können.
Achtung: In einem neu installierten memoQ-System sind keine Translation Memories vorhanden. Die Liste ist in diesem Fall leer. Die Liste im Screenshot oben stammt aus einer memoQ-Desktopanwendung, in der bereits Projekte ausgeführt werden. Die Liste dient nur als Beispiel.
Auf dieser Seite werden Translation Memories aufgelistet, deren Sprachpaar mit dem Sprachpaar des Projekts übereinstimmt.
Verwenden Sie zum Verwalten der Translation Memories in der Liste die Befehle unterhalb der Liste, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen eines Translation Memory, und wählen Sie im Popup-Menü einen Befehl aus.
Wenn Sie ein bestimmtes Translation Memory in der Liste verwenden möchten, klicken Sie auf das zugehörige Kontrollkästchen in der Spalte ganz links. Wenn Sie ein Translation Memory auswählen, das im aktuellen Projekt verwendet werden soll, wird es an den Anfang der Liste verschoben. Sie können mehrere Translation Memories auswählen, und Sie können lokale Translation Memories und Remote-Translation-Memories gemischt verwenden. (Es handelt sich dann um ein Remote-Translation-Memory, wenn es statt auf Ihrem eigenen Computer auf einem Server gespeichert ist, zu dem Sie eine Verbindung herstellen können.
Neu erstellen/verwenden: Klicken Sie auf diesen Befehl, um ein neues lokales Translation Memory zu erstellen und es den anderen Memories des aktuellen Projekts hinzuzufügen. Wenn Sie auf diesen Befehl klicken, wird das Dialogfeld Neues Translation Memory angezeigt.
Eigenschaften: Klicken Sie auf diesen Befehl, um die Eigenschaften des ausgewählten Translation Memory anzuzeigen. Wenn Sie auf diesen Befehl klicken, wird das Dialogfeld Translation-Memory-Eigenschaften angezeigt.
Im Projekt verwenden: Klicken Sie auf diesen Befehl, um das ausgewählte Translation Memory dem zu erstellenden Projekt hinzuzufügen.
Als primär (Arbeits-TM) festlegen und Als Master-TM festlegen: Wählen Sie ein TM aus, und klicken Sie entweder auf den Link Als primär (Arbeits-TM) festlegen oder auf den Link Als Master-TM festlegen, um Ihr Arbeits- und Master-TM anzugeben. Das primäre TM (Arbeits-TM) ist das Translation Memory, in dem die letzten von Ihnen bestätigten Segmente gespeichert werden. Alle anderen Translation Memories werden nur zum Abrufen vorhandener Informationen verwendet.
Lokal registrieren: Klicken Sie auf diesen Befehl, um ein Translation Memory, das sich auf Ihrem Computer befindet, zu registrieren. Nachdem Sie darauf geklickt haben, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie nach einem lokalen Translation Memory suchen können, um es zu registrieren. Sie müssen ein lokales Translation Memory registrieren, um es in memoQ verwenden zu können, wenn es auf Ihrer Festplatte gespeichert, aber noch nicht in memoQ registriert ist. Dies trifft beispielsweise zu, wenn Sie ein Translation Memory per E-Mail von einem anderen memoQ-Benutzer erhalten.
Import von CSV/TMX: Klicken Sie auf diesen Befehl, um Einträge aus einer kommagetrennten Datei (*.csv) oder Übersetzungseinheiten aus einer TMX-Datei (Translation Memory eXchange, *.tmx) in das ausgewählte Translation Memory zu importieren. Wenn Sie auf diesen Befehl klicken, wird ein Dialogfeld aufgerufen, in dem Sie nach der CSV- oder TMX-Datei suchen können, die importiert werden soll. Anschließend wird das Dialogfeld CSV-Importeinstellungen für Translation Memory bzw. das Dialogfeld TMX-Importeinstellungen für Translation Memory aufgerufen.
Offline synchronisieren: Klicken Sie auf diesen Befehl, um eine synchronisierte Kopie eines Remote-Translation-Memory auf Ihrem lokalen Computer zu erstellen. Wenn Sie ein Translation Memory synchronisieren, können Sie die Remote-Ressource verwenden, auch wenn Sie nicht online sind.
Navigation
Nachdem Sie alle erforderlichen Translation Memories erstellt und hinzugefügt haben, klicken Sie auf Weiter >, um zum Dialogfeld Termdatenbanken des Assistenten zu gehen. Klicken Sie auf Beenden, um das Projekt in der vorliegenden Form zu erstellen und direkt zum Bereich Übersetzungen der Projektzentrale zu gehen, in dem das neu erstellte Projekt geöffnet ist. Wenn Sie auf Abbrechen klicken, wird memoQ ohne erstelltes oder geöffnetes Projekt gestartet.
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Termdatenbanken
Im Dialogfeld Termdatenbanken können Sie Termdatenbanken erstellen oder registrieren und/oder Termdatenbanken dem aktuellen Projekt zuweisen. Dort haben Sie auch Zugriff auf die Verwaltungstools für Termdatenbanken. Das Dialogfeld ähnelt in Aussehen und Funktionalität dem Bereich Termdatenbanken der Projektzentrale, der jederzeit zugänglich ist, wenn Sie das Projekt in memoQ öffnen.
Achtung: In einem neu installierten memoQ-System sind keine Termdatenbanken vorhanden. Die Liste ist in diesem Fall leer. Die Liste im Screenshot oben stammt aus einer memoQ-Desktopanwendung, in der bereits Projekte ausgeführt werden. Die Liste dient nur als Beispiel.
Wenn Sie die Termdatenbanken in diesem Dialogfeld verwalten möchten, können Sie die unter der Listenansicht aufgeführten Befehle oder das Kontextmenü verwenden, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Listenansicht oder auf die ausgewählten Elemente klicken.
Der obere Teil des Dialogfelds besteht aus einer Listenansicht, in der der Name, der Pfad und die Sprachen für jede Termdatenbank angezeigt werden. Außerdem befindet sich dort eine Spalte mit Kontrollkästchen, in der angezeigt wird, welche Termdatenbank als Termdatenbank mit der höchsten Priorität festgelegt wurde. Verwenden Sie die Links Priorität herabsetzen und Priorität erhöhen, um die Priorität einer Termdatenbank im Projekt zu ändern. Abhängig von der Priorisierung werden die Termdatenbanktreffer in der Übersetzungsspalte angezeigt. Je höher die Priorisierung, desto höher werden die Termdatenbank-Treffer in der Ergebnisspalte gelistet.
Alle momentan verfügbaren Termdatenbanken werden in der Listenansicht aufgeführt. Die Liste ist gefiltert, das heißt, es werden nur die Termdatenbanken angezeigt, die dem Sprachpaar des aktuellen Projekts entsprechen. Unterhalb der Listenansicht sind Befehle zum Verwalten von Termdatenbanken vorhanden.
Neu erstellen/verwenden: Klicken Sie auf diesen Befehl, um eine neue lokale Termdatenbank zu erstellen und sie den anderen Datenbanken des aktuellen Projekts hinzuzufügen. Wenn Sie auf diesen Befehl klicken, wird das Dialogfeld Neue Termdatenbank angezeigt.
Eigenschaften: Klicken Sie auf diesen Befehl, um die Eigenschaften der ausgewählten Termdatenbank anzuzeigen. Wenn Sie auf diesen Befehl klicken, wird das Dialogfeld Termdatenbank-Eigenschaften angezeigt.
Im Projekt verwenden: Klicken Sie auf diesen Befehl, um die ausgewählte Termdatenbank dem zu erstellenden Projekt hinzuzufügen.
Wenn Sie auf Als Ziel für neue Benennungen festlegen klicken, markiert memoQ diese Termdatenbank als Ziel für neue Benennungen, wenn Sie Strg+Q/Strg+E drücken. Diese Termdatenbank wird in der Liste der Termdatenbanken fett gedruckt aufgelistet, hat aber nicht notwendigerweise die höchste Position in der Ergebnisspalte.
In der Termdatenbank mit der höchsten Priorität werden neu eingegebene Benennungen gespeichert. Aus allen anderen Termdatenbanken werden lediglich die vorhandenen Informationen abgerufen. Sie können die Priorität einer Termdatenbank ändern, indem Sie unterhalb der Liste auf Priorität erhöhen bzw. auf Priorität herabsetzen klicken.
Lokal registrieren: Klicken Sie auf diesen Befehl, um eine Termdatenbank, die sich auf Ihrem Computer befindet, zu registrieren. Nachdem Sie darauf geklickt haben, wird ein Dialogfeld angezeigt, mit dem Sie nach einer lokalen Termdatenbank suchen können, um sie zu registrieren. Sie müssen eine lokale Termdatenbank registrieren, um sie in memoQ verwenden zu können, wenn sie auf Ihrer Festplatte gespeichert, aber noch nicht in memoQ registriert ist. Dies trifft beispielsweise zu, wenn Sie eine Termdatenbank per E-Mail von einem anderen memoQ-Benutzer erhalten.
Terminologie importieren: Klicken Sie auf diesen Befehl, um Einträge aus einer kommagetrennten Datei (*.csv) oder Übersetzungseinheiten aus einer TMX-Datei (Translation Memory eXchange, *.tmx) in die ausgewählte Termdatenbank zu importieren. Wenn Sie auf diesen Befehl klicken, wird ein Dialogfeld aufgerufen, in dem Sie nach der CSV- oder Excel-Datei bzw. nach der TMX-Datei suchen können, die importiert werden soll. Anschließend wird das Dialogfeld CSV-Importeinstellungen für Termdatenbank bzw. das Dialogfeld TMX-Importeinstellungen für Termdatenbank aufgerufen.
Offline synchronisieren: Klicken Sie auf diesen Befehl, um eine synchronisierte Kopie einer Remote-Termdatenbank auf Ihrem lokalen Computer zu erstellen. Wenn Sie eine Termdatenbank synchronisieren, können Sie die Remote-Ressource verwenden, auch wenn Sie nicht online sind.
Navigation
Nachdem Sie alle benötigten Termdatenbanken erstellt und hinzugefügt haben, klicken Sie auf Beenden, um zum Bereich Übersetzungen der Projektzentrale zu gehen, in dem das neu erstellte Projekt geöffnet ist. Wenn Sie auf Abbrechen klicken, wird memoQ ohne erstelltes oder geöffnetes Projekt gestartet.
Rufen Sie neue bzw. geänderte Inhalte ab, indem Sie auf der Registerkarte Dokumente des Menübands den Befehl Inhalt verwenden.
Siehe auch:
Anleitung zum Erstellen von an Textquellen angebundenen lokalen Projekten (Setting Up A Content Connector For Local Projects, derzeit nur auf Englisch verfügbar) auf der Kilgray-Website
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